Carlos Checa führt im Moment die Superbike Weltmeisterschaft mit 19 Punkten vor Marco Melandri. Der Ducati Pilot schien dabei keine wirklichen Probleme bei den ersten beiden WM-Läufen auf Phillip Island und in Donington zu haben, da diese Strecken dem italienischen Motorrad sehr entgegenkommen. Trotzdem ist der Spanier der Meinung auf allen Strecken eines der besten Packte unter sich zu haben.

"Wir fühlen uns sehr stark", sagte Checa gegenüber crash.net fügte aber hinzu, "Ich weiß aber auch, dass Australien sehr gut zu uns passt und deshalb konnte ich dort gewinnen. Jetzt müssen wir aber weiter arbeiten und die guten Aspekte auf andere Strecken übertragen. Dazu müssen wir in verschiedenen Bereichen arbeiten und sehen, was funktioniert und was nicht."

"Ich bin recht zuversichtliche, denn ich fühle mich auf dem Motorrad sehr wohl. Die Basis ist gut und ich denke, dass wir auf allen Strecken konkurrenzfähig sein können, außer vielleicht Monza und anderen schnellen Strecken wie Brünn und Silverstone, wo mehr Leistung wichtiger ist."

Um die fehlende Leistung auszugleichen hat Checa aber schon einen Plan: "Wir müssen unsere Stärken ausspielen, das ist der Windschatten und die Strategie, aber auf der Geraden werden wir verlieren. Deshalb müssen wir am Kurvenausgang schneller sein, um unsere Schwächen zu kompensieren", schloss Checa ab.