"Generell bin ich sehr happy damit, wie die Tests gelaufen sind", so Michel Fabrizio, der aber natürlich auch betonte, vom Wetter enttäuscht gewesen zu sein. "Dieses Gebiet soll der sonnigste Teil Europas sein, aber wir hatten sehr viel Regen und es war kalt. Wenn die Bedingungen die meiste Zeit so schlecht sind, dann ist es sehr schwierig durch all die Arbeit zu kommen, die man geplant hat."

Doch mit der Leistung seiner Suzuki Alstare-Crew sei Fabrizio zufrieden. Sie hätten rasant reagiert und ständig im Rekordtempo Reifen gewechselt. "Ich war am Ende vielleicht nur Siebter der Wertung, aber ich lag nur drei Zehntel hinter dem Schnellsten und darum blicke ich positiv auf diesen Test zurück."

Fabrizio hatte am Donnerstag auch zwei Stürze zu beklagen. "Es waren beides Highsider, aber ich blieb unverletzt. Aber trotzdem machte das meinen Mechanikern zusätzliche Arbeit und das tut mir leid."

"Im Moment denke ich, dass der Motor ok ist und wir haben sehr viel am Fahrwerk und am Setup des Motorrades gearbeitet", so Fabrizio weiter. "Ich lerne dieses Motorrad immer noch kennen, nachdem ich jahrelang auf einem Twin gefahren bin. Der Charakter ist ganz anders. Die Suzuki ist in den Kurven sehr flink, aber aus ihnen schnell rauszukommen, das ist es, wo wir noch unsere Mühen haben. Aber daran arbeiten wir noch."