2011 geht es in der Superbike WM wieder zurück zum alten Zeitplan. Bislang hatten die Trainings Freitagmittag begonnen und trotzdem hatten alle Klassen je ein freies Training und einen Qualifikationsdurchgang gehabt. Das hieß, dass ein halber Tag verschenkt wurde, obwohl bereits alles im Fahrerlager aufgebaut und Vorort war.

Ab 2011 kehrt man wieder zum bewährten alten Prinzip zurück. Der Master-Zeitplan für die WorldSuperbikes und die dazugehörigen Rahmenklassen wurde bei einer Sitzung der Superbike-Kommission beschlossen. Den Auftakt an einem Rennwochenende bildet nun wieder die Supersport Weltmeisterschaft um 09:45 Uhr und darf sich über 45 Minuten Streckenzeit freuen. Eine Stunde später dürfen die Superstocker für 30 Minuten auf die Piste und es folgen um 11:30 Uhr die Superbiker für eine Stunde. Am Nachmittag gibt es in der gleichen Reihenfolge dann die ersten Qualifyings.

Superpole weiter um 15 Uhr

Die Superpole wird weiterhin um 15 Uhr Ortszeit ausgetragen., Foto: Alstare
Die Superpole wird weiterhin um 15 Uhr Ortszeit ausgetragen., Foto: Alstare

Am Samstag wird jeweils um 09:00 Uhr Ortszeit mit dem freien Training der Superstock begonnen, es folgen analog die Supersport- und Superbike-Klassen. Der Start der Superpole ist weiterhin für 15:00 Uhr angesetzt und wird im bekannten Format über 14, 12 und 10 Minuten ausgetragen, ehe die Supersportler und Superstocker für die finale Startaufstellungslotterie auf die Piste gehen.

Auch am Sonntag beginnt der Tag um 09:00 Uhr mit dem Warmup, dieses Mal in der Reihenfolge Superstock, Superbike und Supersport. Halb elf startet dann das Rennen des Superstock-Cups, um 12:00 Uhr und 15:30 Uhr gehen die Superbike-Piloten auf ihre Hatz. Dazwischen starten um 13:30 Uhr die Supersport-Fahrer zu ihren jeweiligen Rennen.

Batterien sind in der Startaufstellung nicht mehr erlaubt., Foto: Kawasaki
Batterien sind in der Startaufstellung nicht mehr erlaubt., Foto: Kawasaki

Eine Änderung gibt es außerdem bei der Superstock- und der Supersport-Klasse. Hier darf nur mehr eine Maschine pro Fahrer zur technischen Abnahme gebracht werden und nicht mehr wie bisher gleich deren zwei. Kosteneinsparungen sind hier der Punkt.

Im Punkt Startprozedur hat es ebenfalls eine Änderung gegeben. Der Passus, dass in der Startaufstellung Batterien oder elektrische Kraftspender erlaubt sind, wurde gestrichen. Lediglich Generatoren zur Stromerzeugung für Reifenwärmer und Luftgebläse sind noch erlaubt.