Das Saisonfinale verlief nicht nach den Vorstellungen von Jonathan Rea. Der Brite hatte sich bei diversen Stürzen in Imola und Frankreich die Schulter augekugelt, das Kahnbein gebrochen, sowie seine Bänder am Handgelenk verletzt. Am kommenden Montag wird der Gips entfernt und danach entscheidet sich, wann Rea wieder fahren könnte.

"Ich habe noch eine Woche ehe der Gips wegkommt, aber dann sollte die Bänderverletzung in Ordnung sein. Normalerweise dauert so etwas sechs Wochen", sagte Rea gegenüber der offiziellen Seite der WSBK. "Ich habe viel Muskelgewebe in meinem linken Unterarm verloren und musste den Gips zweimal ändern lassen, weil der Arm so dünn geworden ist. Ich habe mir auch das Schultergelenk ausgerenkt aber eine Operation ist nicht nötig, es muss nur eine Weile geschont werden."

Vor allem aber will Rea zurück auf die Strecke, denn andere Fahrer und Teams machen Fortschritte währen er 'Tatenlos herumsitzt'. Ein Zustand in dem der 23-Jährige nicht gern ist. "Mein Arzt sagt, es ist durchaus möglich, dass ich in drei Wochen wieder testen kann, vielleicht in Portimao, der steht mit Bleistift im Terminkalender. Ich werde es nicht wissen, bis ich den Gips los bin und sehe wie es meinem Handgelenk geht. Es ist frustrierend, denn ich weiß, dass wir nicht wirklich testen gehen müssen. Aber alle anderen testen und sie werden einen großen Schritt nach vorn machen, also müssen auch wir uns verbessern."