Die SBK Weltmeisterschaft hat mit Marco Melandri einen viel versprechenden Neuling gefunden. Wie die offizielle Seite der WSBK berichtet, fuhr der Italiener die ersten Runden mit der Yamaha YZF-R1.

Mit 17°C herrschten in Valencia angenehme Bedingungen und Melandri fuhr mit der alten Maschine von Crutchlow und mit der neuen Version für 2011, die unter anderem eine unterschiedliche Gewichtsverteilung haben. "Ich hatte gleich ein gutes Gefühl mit der Maschine, sie hat viel Kraft und ist leicht zu handhaben. Es scheint ein Motorrad zu sein das 'leicht' zu fahren ist, obwohl es noch zu früh ist sich festzulegen. Ich bin hier, um schon mal einen ersten Eindruck zu bekommen", fasste er zusammen.

"In der MotoGP hat man keine Chance, wenn man nicht das richtige Motorrad hat, oder wenn man nicht im richtigen Team ist. In der Superbike ist das anders. Hier macht der Fahrer den Unterschied und genau danach habe ich gesucht, nachdem diese Saison so enttäuschend war", erklärte der 28-Jährige aus Ravenna, der später noch mit der R1, mit der Ben Spies 2009 Weltmeister wurde, auf die Strecke.