Am gestrigen Mittwoch sicherte sich Carlos Checa beim Test der Superbike-Weltmeisterschaft im Motorland Aragon die Bestzeit. Am Ende des Tages lag der Spanier mit der Althea-Ducati, welches Fortan als Werksmotorrad gilt, über eine Sekunde vor der Konkurrenz.

Einen kleinen Vorteil hatte Checa, da er bereits am Dienstag die neue Piste kennenlernen durfte. Am Mittwochabend aber reiste er schon frühzeitig ab, da er am kommenden Wochenende in Estoril im Sattel der Pramac-Ducati in der MotoGP-Klasse den Finnen Mika Kallio ersetzen wird.

"Wir haben uns ziemlich gut an die Strecke anpassen können", schilderte Checa seine Eindrücke der ersten beiden Testtage im Motorland Aragon. "Die Strecke ist sehr schön, auch wenn ich das das kleine Bergaufstück vor der Boxengasse nicht mag."

"Wir haben mit meinem neuen Techniker Marco gut gearbeitet. Er wird mich auch in die MotoGP begleiten und mir dort helfen", so Checa weiter. Insgesamt habe man im Team ein paar Änderungen vorgenommen und Posten neu besetzt. Daher sollte die Ausgangssituation für die neue Saison auch besser sein.

"Uns wurden von Öhlins einige verschiedene Dinge zum Ausprobieren gegeben, welche alle gut waren. Aber ich hatte nicht die Zeit auszuwählen, mit welcher ich arbeiten will. Mit dem neuen Elektronik-Paket hat das Motorrad für nächstes Jahr eine ausgezeichnete Basis."

"Es tut mir leid, dass ich früher weg muss, denn wir hätten noch einiges an Arbeit gehabt, aber ich bin auch happy, dass ich die Möglichkeit auf die letzten beiden MotoGP-Rennen habe. Und ich danke Genesio, dass er mir das erlaubt."