Seine Rückkehr in die Superbike-Weltmeisterschaft hatte sich James Toseland doch etwas anders vorgestellt. Mittlerweile sind 16 von 26 Rennen gefahren und der ehemalige Weltmeister ist noch immer auf der Suche nach seinem ersten WSBK-Sieg nach zwei Jahren im MotoGP.

Da Toseland auf der Isle of Man lebt, war es nur eine Frage der Zeit, ehe er im Fahrerlager der Tourist Trophy an der Glen Crutchery-Road auftauchen würde. Motorsport-Magazin.com fing ihn dort ab und konfrontierte ihn mit den Fragen, warum sein erneuter Klassenwechsel bisher so schwer läuft.

"Der Wechsel zurück von der MotoGP zu den Superbikes war nicht so kompliziert", erklärte uns Toseland. "Ich bin sieben Jahre lang Superbikes gefahren, also fiel es mir viel einfacher, mich wieder an die Superbikes zu gewöhnen, als dies umgekehrt in der MotoGP der Fall gewesen ist. Wenn ich noch ein Jahr länger MotoGP gefahren wäre, wäre es mir vielleicht etwas schwieriger gefallen, wieder in die Superbike-WM einzusteigen."

"Zu Saisonbeginn hatten wir einige Probleme mit dem Motorrad. Bislang war es eine Entwicklungssaison für uns, um mit den Aprilias und Suzukis mitzuhalten", schielte er darauf, dass Max Biaggi und Leon Haslam bislang den Ton angeben konnten und dass die wohl auch nicht mehr einzuholen sind. "Es wäre toll, wenn ich die Saison in den Top-3 der Weltmeisterschaft beenden könnte. Aber klar: Ich habe den Titel zweimal gewonnen, also geht es für mich nur um Siege."

Warum Max Neukirchner noch Probleme hat, was Toseland zu einem Comeback von Troy Bayliss gesagt hätte und warum er nicht die Diszplin für eine Teilnahme an der TT hätte lesen sie ausführlich in der Juli-Ausgabe des Motorsport-Magazins - ab sofort im Handel erhältlich oder am besten direkt online 3 Ausgaben zur Probe bestellen: