Bereits das Warm-Up-Ergebnis in Miller Motorsports Park versprach gute Rennen für Noriyuki Haga und tatsächlich holte der Japaner seine bislang besten Resultate mit einem dritten und einen vierten Platz in Salt Lake City.

Der Podestplatz kam umso überraschender, da Noriyuki Haga alles andere als einen guten Start in das Rennen hatte, doch der Altmeister kämpfte sich mit einer guten Rennpace zurück nach vorn. "Ich bin sehr froh, dass ich auf das Podium fahren konnte, dabei habe ich mich in den ersten Runden nicht so wohl gefühlt. Doch als die Reifen einmal gut funktioniert haben konnte ich an Camier vorbei gehen", sagte Haga über sein erstes Rennen. "Es ist ein tolles Ergebnis und das erste Mal, dass ich in Miller Park auf das Podest gefahren bin." Im zweiten Rennen reichte es nur zu Platz vier, nach einer kleinen Berührung mit Ruben Xaus direkt nach dem Start, dennoch war der Ducati-Fahrer auch mit diesem Ergebnis zufrieden.

Derweil konnte Michel Fabrizio in den vergangenen Jahren immer auf das Podium fahren, doch beim Memorial Day Rennen lief nichts für den Italiener zusammen. Im ersten Rennen stürzte er, im Zweiten reichte es nur zu Platz neun. "Es ist so schade, was im ersten Rennen passiert ist. Das kam völlig überraschend. Meine Maschine ist hinten etwas gerutscht und dann, von einem Moment zum nächsten, lag ich schon auf dem Boden. Im zweiten Lauf hatte ich einen schlechten Start, wodurch ich einige Plätze verlor und mich in der letzten Gruppe wieder fand. Ich konnte mich wieder nach vorn arbeiten, aber für Rea und Byrne hat es nicht gereicht."