Insgesamt 56 Fahrer versuchten gestern sich für das Daytona 500 zu qualifizieren. Die beiden schnellsten Fahrer waren Martin Truex Jr. und Mark Martin in ihren Chevrolets. Für den Earnhardt-Ganassi-Piloten Truex war es erst die zweite Pole in seiner Karriere. Nascar-Veteran und Neuzugang Martin konnte in seiner ersten Qualifikation für Hendrick-Motorsports mit Rang zwei mehr als überzeugen. Damit steht die erste Startreihe fest.

Außer den 35 Fahrern, die über die Owner-Points des letzten Jahres automatisch qualifiziert sind, gab es noch vier Fahrer, die es über die Zeit schafften. Dazu gehörten die Ex-Champions Bill Elliott (Wood-Ford), Tony Stewart (Stewart-Haas-Chevrolet) und Terry Labonte im neuen Prims-Toyota. Der vierte qualifizierte Fahrer war überraschend Travis Kvapil (Eanhardt-Ganassi-Chevrolet), der im ehemaligen Wagen von Martin gut zurecht kam.

Toyota und Dodge mit Problemen

Die Chevrolet-Fahrzeuge dominierten das Qualifying mit zehn Fahrzeugen unter den besten 16. Die anderen sechs Positionen gingen an die Ford-Teams. Auf Rang 17 folgte erst der beste Toyota mit dem Rookie Scott Speed für das Red-Bull-Team. Noch schlimmer sah es bei Dodge aus: Platz 28 für Reed Sorenson (Petty Motorsports). Damit setzt sich die Abwärtstendenz bei Dodge weiter fort. Es sind noch vier Startplätze für die 51. Ausgabe des Daytona 500 zu vergeben. Diese werden am Donnerstag in den beiden Gatorade-Duels ausgefahren.