Die Pole bedeutet in Texas nicht viel. Nur Kasey Kahne (Evernham-Dodge) konnte diesen Startplatz in der Saison 2006 in einen Rennsieg ummünzen. Das interessierte Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) herzlich wenig. Er erzielt endlich seine erste Pole auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth. Jetzt fehlt nur noch der erste Sieg auf dieser Strecke. Jeff Gordon steht allerdings in dieser Saison noch ohne Erfolg da. Nur in seiner Rookie-Saison 1993 stand er nicht in der Victory Lane.
Jeff Gordon bereits im Training mit Bestzeit
Nachdem Jeff Gordon bereits im ersten Training mit Bestzeiten aufhorchen ließ, war die vierte Pole in dieser Saison keine große Überraschung mehr. Neben Jeff Gordon steht Martin Truex Junior in der ersten Startreihe. Für den DEI-Piloten bedeutete Position zwei das beste Qualifikationsresultat in dieser Saison. In der nächsten Reihe starten Clint Bowyer (RCR-Chevrolet) und Jamie McMurray (Roush-Ford), der ebenfalls eine Saisonbestleistung erzielte.
Jimmie Johnson kann seinen Wagen in der Garage lassen
Titelverteidiger und Leader der Meisterschaft Jimmie Johnson (Hendrick Chevrolet), der in den letzten drei Rennen das Feld in die erste Runde führte, belegte Rang sieben. Nur drei Fahrer können das Tripple des Hendrick-Fahrers noch verhindern: Die Roush-Ford-Driver Carl Edwards und Greg Biffle fuhren auf Startplatz 16 und 19. Jeff Burton (RCR-Chevrolet), der dritte Verfolger, hielt sich mal wieder gewaltig zurück und geht von Position 38 ins Rennen. Jimmie Johnson kann gelassen in das Rennen gehen. Bei einem Vorsprung von 183 Punkten bleibt er auch bei einem Ausfall auf Rang eins der Meisterschaft.
Carl Edwards und Jeff Burton sind die einzigen Fahrer, die in den bisherigen 15 Ausgaben dieses Rennen in Texas bereits zweimal gewinnen konnten. Carl Edwards hieß der letzte Sieger in dieser Saison. Jeff Burton hat sehr schöne Erinnerungen auf dieser Strecke: Beim seinem ersten von 15 Starts in der Saison 1997 gewann er hier sein erstes Karriere-Rennen. Den zweiten Sieg erzielte er in der Saison 2007, nachdem er in der letzten Runde in Führung ging. Das war auch seine einzige Führungsrunde in den letzten elf Rennen.
Scott Speed, Brad Keselowski und Joey Logano sind in der Show
Von den Newbies konnten sich Scott Speed für das Red-Bull-Toyota-Team, Brad Keselowski im Hendrick-Chevrolet und Joey Logano (Gibbs-Toyota) qualifizieren. Für Brad Keselowski wird das "Dickies 500" am Sonntag zum Debütrennen in der Cup-Serie werden. Die Go-homers sind: Tony Raines, Bryan Clauson, Max Papis und Johnny Sauter.
diese NASCAR Nachricht