8. Februar 2017

Das Ende der Winterpause

Wir schließen den News-Splitter zur Silly Season in der Winterpause, denn die Daytona Speedweeks lassen nicht mehr lange auf sich warten. Der neue News-Splitter zum Kickoff der neuen Saison ist schon aktiv und wird regelmäßig befüllt. Also: Auf Wiedersehen!

Neue Regelungen zu Reparaturen definiert

Reparaturen hinter der Boxenmauer nach einem Unfall führen künftig zum Rennausschluss, Foto: NASCAR
Reparaturen hinter der Boxenmauer nach einem Unfall führen künftig zum Rennausschluss, Foto: NASCAR

Die NASCAR hat die neuen Regelungen bezüglich Reparaturen während des Rennens nun präzisiert. Wie bereits angekündigt, dürfen fortan keine durch einen Unfall beschädigten Teile ausgetauscht werden. Nur bei einem technischen Defekt, etwa einem Versagen der Aufhängung, darf das beschädigte Teil ersetzt werden. Zudem gibt es eine zeitliche Beschränkung für Reparaturen. Wenn die Mechaniker fünf Minuten nach Einfahrt in die Boxengasse nicht fertig sind, wird das Auto vom Rennen ausgeschlossen. Auch wenn es hinter die Mauer muss, ist das Auto disqualifiziert. Die Änderungen sollen es der Rennleitung ermöglichen, Reparaturen besser verfolgen zu können. Im Zentrum steht die Sicherheit aller Beteiligten. So muss ein repariertes Auto künftig die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit erreichen, um weiterhin am Rennen teilnehmen zu dürfen. Wenn es dazu in der Lage ist, dürfte es ein weiteres Mal für Reparaturen fünf Minuten lang an die Box kommen. Die neuen Regeln haben auch Auswirkungen auf die Strafen: Das Überschreiten des Tempolimits in der Boxengasse wird künftig mit einem Abzug von 15 Sekunden der fünf Minuten für Reparaturarbeiten geahndet, während zu viele Mechaniker am Auto gar zu einem Wertungsausschluss führen.

4. Februar 2017

Rechtsstreit zwischen Stewart-Haas Racing und Nature's Bakery

Stewart-Haas Racing zieht gegen Danica Patricks Sponsor Nature's Bakery vor Gericht. Laut AP verklagt das Team den Snackhersteller auf 31,7 Millionen US-Dollar ausstehende Sponsor-Zahlungen plus Zinsen. Nature's Bakery schloss mit Stewart-Haas einen Sponsorvertrag über drei Jahre ab. Doch vor Beginn der zweiten Saison als Hauptsponsor von Patrick kündigte die Firma den Vertrag und blieb die Zahlungen für mindestens 20 Rennen pro Saison schuldig. Nature's Bakery argumentiert unter anderem damit, dass Patrick Konkurrenzprodukte beworben habe und Nature's Bakery zu wenig über die sozialen Medien vermarktete. Stewart-Haas versicherte in einem Statement, dass der Rechtsstreit keine Auswirkungen auf das sportliche Geschehen haben wird.

TriStar Motorsports feiert Comeback und leiht Charter

Cole Whitt sitzt im Ford mit der #72, Foto: NASCAR
Cole Whitt sitzt im Ford mit der #72, Foto: NASCAR

TriStar Motorsports kehrt in die Monster Energy NASCAR Cup Series zurück. Das Team, das zuletzt 2013 in Watkins Glen an den Start ging, setzt ein Auto für die komplette Saison ein. Cole Whitt wird den Ford mit der #72 pilotierten. Es ist geplant, dass TriStar Motorsports einen Charter von Front Row Motorsports leiht. FRM kaufte sich einen dritten Charter im Hinblick auf einen geplanten Ausbau des Teams für die Saison 2018. In dieser Saison setzt das Team mit Landon Cassill in der #34 und David Ragan in der #38 zwei Crews Vollzeit ein.

Texas Motor Speedway wird neu asphaltiert

In Texas wird neu asphaltiert, Foto: NASCAR
In Texas wird neu asphaltiert, Foto: NASCAR

Der Texas Motor Speedway wird nächste Woche inklusive Boxengasse neu asphaltiert. Die Streckenbetreiber gaben bekannt, dass der Vorgang 28 Tage dauern sollte, sofern es keine Verzögerungen gibt. Die Neu-Asphaltierung ist Teil eines größeren Umbauprojekts. Im Zuge dessen wurde in den Kurven 1 und 2 das Gefälle von 24 auf 20 Grad reduziert und damit die Fläche des Asphaltbands von 60 auf 80 Fuß vergrößert. Die Kurven 3 und 4 bleiben unverändert. Auf dem 1,5-Meilen-Oval gastiert neben der NASCAR auch die IndyCar.

1. Februar 2017

Der Rennkalender 2017 in der Übersicht

Da sich der Saisonbeginn in Daytona unaufhaltsam nähert, bringen wir euch mit unserem optisch überarbeiteten Kalender für die Monster Energy NASCAR Cup Series Saison 2017 auf Stand.

Videos: Umbaumaßnahmen in Phoenix, Earnhardt Jr. spricht über seine Helme

Die Besitzer des Phoenix Raceway nehmen 178 Millionen US-Dollar in die Hand, um die gesamte Anlage umfassend zu überarbeiten. Von neuen Sitzen auf den Tribünen bis zur Verschiebung der Start-Ziel-Linie bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Seht euch die Details im ersten der beiden Videos an. Das zweite Video ist Teil zwei der Dokuserie 'Unfinished Business' über Dale Earnhardt Junior. Diesmal geht es um sein Helmdesign.

Cockpits für Jeffrey Earnhardt und Corey LaJoie

Jeffrey Earnhardt wechselt in die #33, Foto: NASCAR
Jeffrey Earnhardt wechselt in die #33, Foto: NASCAR

Jeffrey Earnhardt startet für Circle Sport w/TMG bei den Daytona 500. Das teilte das Team via Twitter mit. Der Neffe von Dale Earnhardt Junior wird den Chevrolet mit der #33 pilotieren. Ob weitere Starts geplant sind, ist noch unklar. Den Toyota mit der #83 von BK Racing wird bei 14 Rennen in dieser Saison Corey LaJoie pilotieren. Sein Debüt gibt der Rennfahrer in dritter Generation bei den Daytona 500. Parallel zu seinen Starts in der Monster Energy NASCAR Cup Series plant LaJoie, weiterhin in der Xfinity Series fahren.

30. Januar 2017

Gordon gewinnt die 24 Stunden von Daytona

Gordons Team triumphiert bei den 24h von Daytona, Foto: Cadillac
Gordons Team triumphiert bei den 24h von Daytona, Foto: Cadillac

Jeff Gordon ist in einen elitären Kreis aufgestiegen: Wie vor ihm Mario Andretti, A.J. Foyt und Jamie McMurray hat er sowohl die Daytona 500 als auch die 24 Stunden von Daytona gewonnen. Gordon fuhr gemeinsam mit Jordan Taylor, Ricky Taylor und Max Angelelli zum Sieg bei dem Langstrecken-Klassiker. Der Erfolg war allerdings nicht unumstritten, denn das Duell um die Spitze endete mit einer Berührung. Ricky Taylor kollidierte beim Überholvorgang mit Filipe Albuquerque. Die Rennleitung sprach keine Strafe aus. "Ich war schon lange nicht mehr so emotional nach einem Sieg und einer solchen Erfahrung", sagte Gordon. "Es ist unglaublich - Daytona war immer speziell, aber das hier toppt alles. Ich bin völlig überwältigt."

Fahrerportraits

Wir haben eine Galerie mit den ersten Fahrerportraits der Saison 2017 erstellt. Klickt euch doch mal durch!

27. Januar 2017

Letzte Daytona 500 für Michael Waltrip

Michael Waltrip verabschiedet sich nach den Daytona 500, Foto: NASCAR
Michael Waltrip verabschiedet sich nach den Daytona 500, Foto: NASCAR

Michael Waltrip startet 2017 zum letzten Mal bei den Daytona 500 und beendet danach seine Karriere. Der 53-Jährige konnte den Klassiker zwei Mal gewinnen und bestreitet ihn nun schon zum 30. Mal in Folge. Waltrip fuhr seine insgesamt vier Karrieresiege ausschließlich bei restrictor-plate-Rennen ein, drei in Daytona und einen in Talladega. 783 Mal ging er in der höchsten Rennklasse der NASCAR an den Start. In den letzten sieben Jahren absolvierte er aber nie mehr als vier Rennen pro Saison und war ansonsten als Experte für FOX Sports tätig.

Trainingszeiten werden verkürzt

Die Wochenenden sollen effizienter werden, Foto: NASCAR
Die Wochenenden sollen effizienter werden, Foto: NASCAR

Auch wenn die Zeitpläne für die Daytona 500 sowie die Rennen in Atlanta, Las Vegas und auf dem Auto Club Speedway noch vorläufig sind, ist es so gut wie sicher, dass die Teams weniger Trainingszeit haben werden. Im Vergleich zum Vorjahr erhalten sie pro Strecke eine Stunde weniger sowie einen Tag weniger vor den Daytona 500. Die Teams hatten zuvor erklärt, dass sie nicht so viel Trainingszeit benötigen. Zudem sollen die Wochenenden so effizienter gestaltet werden. Ausnahmen sind dennoch möglich, etwa in Kentucky und Texas aufgrund des neuen Asphalts.

26. Januar 2017

Video-Serie über die Genesung von Dale Earnhardt Junior

Dale Earnhardt Juniors Sponsor Nationwide hat eine sechsteilige Videoserie produziert, in der es um die Genesung Earnhardt Juniors nach seiner Gehirnerschütterung geht. In der ersten Folge von 'Unfinished Business' kommt nicht nur Earnhardt Jr selbst zu Wort, sondern auch seine Ehefrau Amy sowie Crewchief Greg Yves. In Teil 1 geht es darum, wie Earnhardt Jr klar wurde, dass er pausieren muss sowie was sich daraufhin privat und im Team veränderte.

Gray Gaulding steigt mit BK Racing auf

Gaulding debütierte in Martinsville, Foto: NASCAR
Gaulding debütierte in Martinsville, Foto: NASCAR

Der gerade einmal 18-jährige Gray Gaulding steigt mit BK Racing in die Monster Energy Cup Series auf. Er wird den Toyota Camry mit der #23 pilotieren, beginnend mit den Folds of Honor QuikTrip 500 auf dem Atlanta Motor Speedway im März. Nach zahlreichen Erfolgen und Altersrekorden in der NASCAR K&N Pro Series East und NASCAR K&N Pro Series West wurde Gaulding in das Förderprogramm NASCAR Next aufgenommen. Zu seinen 'Klassenkameraden' zählten Chase Elliott und Daniel Suarez. Im Oktober 2016 debütierte er in Martinsville in der höchsten Klasse der NASCAR. Bei den Daytona 500 und zwei weiteren Rennen wird Joey Gase den Camry mit der #23 pilotieren. Was mit dem zweiten Charter von BK Racing, der #83 passiert, ist noch unklar.

24. Januar 2017

Neues Punktesystem, Playoff und weitere Neuerungen in der NASCAR

Bei der PK anwesend: Gordon, Hamlin, Earnhardt Jr, Keselowski und Bowyer, Foto: NASCAR
Bei der PK anwesend: Gordon, Hamlin, Earnhardt Jr, Keselowski und Bowyer, Foto: NASCAR

Auf einer Pressekonferenz in North Carolina hat die NASCAR mehrere Regeländerungen vorgestellt. Unter anderem präsentierte sie ein neues Punktesystem sowie eine Aufwertung des Qualifyings der Daytona 500. Außerdem wird der Chase in Playoff umbenannt. "Alle Beteiligten an diesem Sport haben sich intensiv Gedanken gemacht, um unseren Fans ein besseres Rennformat anzubieten", sagte NASCAR-Rennchef Steve O'Donnell. "Dieses Format würdigt jeden eingefahrenen Sieg und jede im Rennverlauf belegte Position. Jeder einzelne Punkt kann Ausschlag darüber geben, ob der Titel gewonnen oder verloren wird." Alle Informationen findet ihr in unserer ausführlichen News.

23. Januar 2017

Busch-Brüder verpassen Sieg im ROC Nations Cup

Die Busch-Brüder mussten sich Sebastian Vettel geschlagen geben., Foto: Sutton
Die Busch-Brüder mussten sich Sebastian Vettel geschlagen geben., Foto: Sutton

Kurt und Kyle Busch bildeten am Sonntag beim Race of Champions Nations Cup in Miami das Team USA NASCAR. Im Halbfinale besiegten die Brüder das Team USA IndyCar, bestehend aus Ryan Hunter-Reay und Alexander Rossi. Letzterer warf Kurt einen Frühstart vor, die Rennleitung schmetterte den Einwand jedoch ab. Damit zogen die Busch-Brüder ins Finale ein, wo sie jedoch Sebastian Vettel unterlagen. Der Formel-1-Pilot vertrat alleine die deutschen Farben, nachdem Landsmann Pascal Wehrlein auf Rat der Ärzte zurückzog. Er hatte im Einzelwettkampf einen Unfall.

Die Busch-Brüder erlaubten sich nach ihrer Niederlage einen Scherz mit Vettel, der zum siebten Mal den ROC Nations Cup gewann. "Du willst doch nicht, dass wir dich jetzt Jimmie Johnson nennen?", meinte Kyle. Daraufhin erklärte Vettel, er wolle den Spitznamen wieder loswerden, indem er den achten Titel gewinne. Was er dabei nicht bedacht hat: Auch Johnson könnte nachlegen...

Neuigkeiten zu den Daytona 500

Owen Wilson wird Grand Marshal der Daytona 500, Foto: Sutton
Owen Wilson wird Grand Marshal der Daytona 500, Foto: Sutton

Gaunt Brothers Racing kehrt bei den 59. Daytona 500 in die Monster Energy NASCAR Cup Series zurück. Im Juli wird das Team ebenfalls in Daytona fahren und zudem bei den Rennen in Talladega dabei sein. Als Fahrer ist bislang nur D.J. Kennington für die Daytona 500 bestätigt. Das Team setzt einen Toyota Camry ein, der als Teil einer Kooperation mit RAB Racing geliefert wird.

In der Starterliste für die Daytona 500 wird sich als Open-Team auch Rick Ware Racing wiederfinden. Timmy Hill wird den Chevrolet mit der #51 pilotieren. Bei geplanten weiteren Starts in dieser Saison sollen auch Stanton Barrett, Cody Ware und Kevin O'Connell im Cockpit sitzen. Das nötige Material und den technischen Support sichert sich RWR bei Tommy Baldwin Racing.

Schauspieler Owen Wilson fungiert bei den Datyona 500 als Grand Marshal und gibt damit das berühmte Startsignal "Drivers, start your engines". Wilson ist unter anderem bekannt als Stimme von 'Lightning McQueen' aus den 'Cars'-Filmen. Teil 3 läuft in den USA am 16. Juni an. Vor Wilson agierten unter anderem die Schauspieler Gerard Butler, Vince Vaughn, Chris Evans, John Travolta, Ben Affleck, Nicolas Cage und Matthew McConaughey als Grand Marshals.

11. Januar 2017

Offiziell: Carl Edwards tritt mit sofortiger Wirkung zurück

Carl Edwards sagt Goodbye, Foto: NASCAR
Carl Edwards sagt Goodbye, Foto: NASCAR

Auf einer Pressekonferenz am Standort seines Teams Joe Gibbs Racing in Huntersville, North Carolina, gab Carl Edwards seinen sofortigen Rücktritt aus der NASCAR bekannt. Der 37-Jährige begründete den überraschenden Schritt mit drei Punkten. Erstens sei er zufrieden mit seiner Karriere. Zweitens wolle er sich anderen Projekten und Menschen widmen, die ihm wichtig sind. Drittens sei er gesund und wolle, dass das auch so bleibt. Als Nachfolger wurde auf einer zweiten Pressekonferenz Xfinity-Champion Daniel Suarez vorgestellt.

10. Januar 2017

Carl Edwards soll vor Rücktritt stehen

Edwards' Titelträume endeten in einem heftigen Crash, Foto: NASCAR
Edwards' Titelträume endeten in einem heftigen Crash, Foto: NASCAR

Gibt Carl Edwards am Mittwoch seinen sofortigen Rücktritt bekannt? Mehrere US-amerikanische Medien, darunter Foxsports und ESPN, sind davon überzeugt. Sie beziehen sich auf Insider und verweisen auf die zwei Pressekonferenzen, die Joe Gibbs Racing für Mittwoch angesetzt hat. Edwards soll den Berichten zufolge beschlossen haben, den Motorsport zu verlassen, um sich anderen Projekten zu widmen. Als Ersatz wird der amtierende Xfinity-Champion Daniel Suarez gehandelt.

Edwards geht seit 2004 in der höchsten Klasse der NASCAR an den Start und fuhr 28 Siege ein. Der Titel blieb für ihn ein Traum, auch wenn er zwei Mal nah dran war. 2011 lag er mit Tony Stewart gleichauf, doch dieser konnte mehr Siege vorweisen. Auch beim Finale 2016 hatte Edwards schon eine Hand am Pokal, als er beim Restart zehn Runden vor Schluss aus eigenem Verschulden ausschied.

06. Januar 2017

McDowell verlängert bei Leavine Family Racing

McDowell bleibt bei LFR, Foto: NASCAR
McDowell bleibt bei LFR, Foto: NASCAR

Michael McDowell pilotiert auch 2017 für Leavine Family Racing (LFR) den Chevrolet mit der #95. Der Routinier wird alle 36 Rennen bestreiten, womit sich das Team erstmals seit seiner Gründung im Jahr 2011 für den Chase qualifizieren kann. McDowells Crewchief wird wie in den letzten sieben Rennen der Saison 2016 Todd Parrott. Gemeinsam erreichten sie sechs Top-25-Ergebnisse. LFR will in Kürze bekannt geben, mit welchen Partnern das Team die Zusammenarbeit verlängert.

04. Januar 2017

Stewart-Haas zeigt seine neuen Ford Fusions

Stewart-Haas Racing lüftet den Vorhang und zeigt die vier Ford Fusions, die Kevin Harvick, Danica Patrick, Clint Bowyer und Kurt Busch 2017 pilotieren werden. Seit der Gründung im Jahr 2009 war das Team mit Chevrolets an den Start gegangen. Neben der Basis-Folierung präsentierte Stewart-Haas auch das Farbschema von Harvicks Boliden mit Busch Light als Hauptsponsor.

Neues Kapitel: Stewart Haas Racing zeigt seine Fords: (01:53 Min.)

Atlanta Motor Speedway wird neu asphaltiert

Nach 20 Jahren wird neu asphaltiert, Foto: NASCAR
Nach 20 Jahren wird neu asphaltiert, Foto: NASCAR

20 Jahre nach der letzten Erneuerung wird der Atlanta Motor Speedway neu asphaltiert. Die Arbeiten sollen Ende März beginnen und Mitte April abgeschlossen sein. Der aktuelle Asphalt ist der zweitälteste aller Rennstrecken im Kalender. 31 Rennen der höchsten Klasse der NASCAR haben bereits auf dem Asphalt stattgefunden, ein weiteres kommt Anfang März hinzu.


02. Januar 2017

Earnhardt Jr. und Reimann haben geheiratet

Ein guter Start in das Jahr 2017: Dale Earnhardt Junior und Amy Reimann haben sich an Silvester das Ja-Wort gegeben. Das Paar hatte sich vor fast 18 Monaten während eines Besuchs in Deutschland verlobt. Die Hochzeit fand auf dem Weingut von Richard Childress in North Carolina statt.

Unter den Gästen befanden sich auch einige NASCAR-Piloten wie Kyle Busch und Ryan Blaney. Danica Patrick fing den Brautstrauß - Ricky Stenhouse Junior weiß also, was er jetzt zu tun hat.

Die NASCAR gratulierte via Twitter mit einer besonderen Torte.

22. Dezember 2016

Video: Carpool Karaoke NASCAR-Style

Zwar ohne James Corden, aber nach seinem Vorbild veranstalteten die Fahrer von Joe Gibbs Racing ein Carpool Karaoke und beweisen dabei ungeahnte musikalische Fähigkeiten - oder sagen wir zumindest musikalischen Enthusiasmus. Von 'Ice, Ice Baby' bis 'My heart will go on' trällern, trommeln und rocken sie um die Wette. Absolut sehenswert!

20. Dezember 2016

NASCAR Sprint Cup heißt künftig Monster Energy NASCAR Cup Series

So sieht das neue NASCAR-Logo aus, Foto: NASCAR
So sieht das neue NASCAR-Logo aus, Foto: NASCAR

Nun ist die Katze aus dem Sack: Am 1. Januar 2017 wird aus dem NASCAR Sprint Cup die Monster Energy NASCAR Cup Series. Am Montag wurde neben dem neuen Namen auch das neue Logo der Serie veröffentlicht. Es beinhaltet Elemente aller vorherigen Logos und erinnert damit an die Vergangenheit der seit 1948 bestehenden Serie. Zum anderen soll vor allem Monster Energy dem Logo und auch der Serie insgesamt einen moderneren Anstrich verpassen.

19. Dezember 2016

Busch-Brüder starten bei Race of Champions - Hinweis auf neuen Seriennamen?

Die Busch-Brüder bilden beim RoC das Team USA NASCAR, Foto: NASCAR
Die Busch-Brüder bilden beim RoC das Team USA NASCAR, Foto: NASCAR

Die beiden Busch-Brüder kehren am 21. und 22. Januar für Rennaction zurück nach Miami. Kurt und Kyle gehen als Team USA NASCAR beim Race of Champions an den Start. Für Kyle ist es die erste Teilnahme an dem Event, bei dem sich Rennfahrer unterschiedlichster Serien in identischen Autos messen. Besonders interessant ist in der Pressemitteilung des Race of Champions die Bezeichnung der höchsten Klasse der NASCAR: NASCAR Monster Energy Series. Offiziell wurde dieser Name seit der Bekanntgabe des neuen Titelsponsors noch nicht genannt.

18. Dezember 2016

Richard Petty Motorsports reduziert auf ein Auto, Front Row gibt Fahrer bekannt

Almirola ist 2017 ein 'lonesome rider', Foto: NASCAR
Almirola ist 2017 ein 'lonesome rider', Foto: NASCAR

Richard Petty Motorsports setzt in der Saison 2017 nur Aric Almirolas Ford mit der #43 ein. Wie bereits gemunkelt wurde, verleiht das Team seinen zweiten Charter. Erst 2018 sollen wieder zwei Autos für RPM an den Start gehen. Front Row Motorsports hat derweil sein Fahreraufgebot für die nächste Saison bekannt gegeben. Das Team verlängert mit Landon Cassill und holt David Ragan zurück ins Boot. Cassill wird den Ford mit der #34 pilotieren, Ragan greift ins Lenkrad des Ford mit der #38. Ragan fuhr zuletzt bei den Daytona 500 2015 für das Team und erzielte 2013 in Talladega den ersten Sieg von Front Row. Er ersetzt Chris Buescher, der zu JTG Daugherty Racing wechselt.

Video: NASCAR Wars - Wer gibt den besten Darth Vader ab?

Das Video ist zwar schon ein halbes Jahr alt - es wurde für den Star Wars Day erstellt - aber es passt auch sehr gut zum Kinostart von Rogue One. Daher solltet ihr euch Bad Brad und Co. als Darth Vader nicht entgehen lassen. May the downforce be with you!

16. Dezember 2016

Go Fas Racing verpflichtet Fahrer und vermietet Charter

DiBenedetto hat ein neues Cockpit gefunden, Foto: NASCAR
DiBenedetto hat ein neues Cockpit gefunden, Foto: NASCAR

Es gibt gleich zwei Neuigkeiten zu Go Fas Racing. Zum einen hat das Team zum ersten Mal einen Fahrer für eine komplette Saison verpflichtet. Matt DiBenedetto wechselt von BK Racing zum Team. Zum anderen verleiht Go Fas Racing einen Charter an Wood Brothers Racing, womit Letztere einen fixen Startplatz bei allen 36 Rennen der Saison 2017 haben. Go Fas Racing wiederum plant, von Richard Petty Motorsports die #44 zu leasen, die nach dem Rücktritt von Brian Scott frei ist. Details gibt es noch nicht.

Private Neuigkeiten vermeldet derweil Trevor Bayne. Der 25-Jährige gab via Instagram bekannt, dass er und Ehefrau Ashton einen Jungen erwarten. Das zweite Kind der Baynes nach Tochter Elizabeth Kate soll im Juni zur Welt kommen.

Um die rennfreie Zeit erträglicher zu machen, gibt es außerdem ein Video mit den besten Zieleinläufen der Saison 2016. Da geht der Puls gleich nochmal hoch!

14. Dezember 2016

Keselowski geht auf die Knie, musikalischer Nachwuchs bei den Bowyers

Bowyer ist zum zweiten Mal Vater geworden, Foto: NASCAR
Bowyer ist zum zweiten Mal Vater geworden, Foto: NASCAR

Neuigkeiten zum Sport, wie etwa der neue Name der Serie, lassen noch auf sich warten. Doch es gibt Neuigkeiten abseits der Rennstrecken. Zum einen haben sich Brad Keselowski und Paige White verlobt. Die beiden sind schon lange ein Paar und haben eine gemeinsame Tochter namens Scarlett. Familienzuwachs gibt es im Hause Bowyer zu vermelden. Clint und seine Frau Lorra sind Eltern einer Tochter geworden. Nachdem das Paar seinen erstgeborenen Sohn nach Johnny Cash benannt hat (Cash Aaron), erinnert die Tochter an Elvis Presley (Presley Elizabeth).

9. Dezember 2016

Video: Der Stuntmen-Rückblick auf den Chase

Dieses Video solltet ihr euch definitiv nicht entgehen lassen. Die NASCAR hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um auf den Chase 2016 zurückzublicken. Autos spielen dabei eine untergeordnete Rolle, an Action mangelt es aber nicht. Dafür sorgen Stuntmen...

8. Dezember 2016

Fix: Earnhardt Junior 2017 wieder am Start

Earnhardt Jr. kehrt ins Cockpit zurück, Foto: NASCAR
Earnhardt Jr. kehrt ins Cockpit zurück, Foto: NASCAR

Fans des erneut zum beliebtesten Fahrer gewählten Dale Earnhardt Junior können aufatmen. Nach Testfahrten am Mittwoch auf dem Darlington Raceway hat der Hendrick-Motorsports-Pilot die medizinische Freigabe für die Saison 2017 erhalten. Earnhardt Jr. fuhr in Darlington im Laufe einer fast fünfstündigen Testfahrt 185 Runden. "Ich fühle mich großartig und ich bin aufgeregt, offiziell zurück zu sein", sagte Earnhardt Jr.

Die NASCAR erteilt Fahrern, die nach einer Verletzung zurückkommen, eine Sondererlaubnis für einen Test, bei dem aber keine Daten gesammelt werden dürfen. Im Januar wird der 42-Jährige erneut bei Testfahrten im Cockpit sitzen. Bevor er bei den Daytona 500 am 26. Februar aber wieder ins Lenkrad seines Chevrolets mit der #88 greift, macht er noch einmal für seinen Ersatzfahrer Alex Bowman Platz. Dieser ist nämlich für das Rennen der Polesetter des vergangenen Jahres ('The Clash') qualifiziert. "Alex hat dieses Jahr einen so großartigen Job im Auto gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass er eine weitere Chance verdient hat", erklärte Earnhardt Jr.

7. Dezember 2016

Gordon startet bei 24 Stunden von Daytona

Gordon ersetzte Earnhardt Jr. bei mehreren Rennen, Foto: NASCAR
Gordon ersetzte Earnhardt Jr. bei mehreren Rennen, Foto: NASCAR

Auch nach dem Ende seiner Einsätze in der NASCAR als Ersatz von Dale Earnhardt Junior wird Jeff Gordon in einem Cockpit zu sehen sein. Zum zweiten Mal in seiner Karriere geht Gordon bei den 24 Stunden von Daytona an den Start. 2007 fuhr er gemeinsam mit Max Angelelli, Jan Magnussen und Wayne Taylor aufs Podium. "Als ich bekannt gegeben habe, dass ich nicht mehr Vollzeit im NASCAR Sprint Cup fahren werde, hoffte ich, dass ich so eine Chance bekommen würde, wieder an einem so prestigeträchtigen Event teilzunehmen", sagte Gordon. Das Rennen auf dem Daytona International Speedway findet am 28. und 29. Januar 2017 statt.

6. Dezember 2016

HScott Motorsports 2017 nicht am Start

HSM hat keinen Fahrer/Sponsor gefunden, Foto: NASCAR
HSM hat keinen Fahrer/Sponsor gefunden, Foto: NASCAR

HScott Motorsports wird in der Saison 2017 nicht an den Start gehen. Das gab das Team mit der Begründung bekannt, dass keine Fahrer-Sponsor-Kombination gefunden wurde. Zuletzt waren für HSM Clint Bowyer und Michael Annett im Einsatz. Bowyer wird 2017 den zurückgetretenen Tony Stewart ersetzen, während Annett und sein Sponsor Pilot Flying J mit JR Motorsports in die XFINITY-Serie wechseln. Bowyers Sponsor, 5-hour Energy, unterstützt 2017 Erik Jones im Toyota mit der Startnummer 77.

5. Dezember 2016

Überraschungs-Laudator für Johnson und Abschiedsscherze für Stewart

Bei der Abschlussgala der Champion's Week wurde Jimmie Johnson von keinem Geringeren als Rekord-Olympiasieger Michael Phelps angekündigt. Nachdem er sich von dieser Überraschung erholt hatte, hielt Johnson seine Rede. Nach den üblichen Danksagungen griff der nun siebenfache Champion auf die Rede seines 'Vorgängers' Dale Earnhardt zurück. Dieser hatte seinerzeit nach seinem siebten Titelgewinn erklärt, er habe nun zwar genauso oft triumphiert wie Richard Petty, aber er werde nie der 'King' sein. Johnson stimmte ihm zu: "Ich mag ja genauso viele Titel gewonnen haben wie Richard Petty und Dale Earnhardt, aber ich werde nie der 'King' oder der 'Intimidator' sein. Ich bin einfach nur ein Typ aus Kalifornien, der immer Rennen fahren wollte."

Auch Tony Stewart hielt zum Abschied eine Rede (siehe oberes Video). Witziger als diese war jedoch das Video mit den Abschiedsworten seiner Kollegen...

Sonntag, 04. Dezember 2016

Earnhardt Jr. erneut beliebtester Fahrer

Auch wenn er nicht hinterm Steuer sitzt, halten ihm die Fans die Treue, Foto: NASCAR
Auch wenn er nicht hinterm Steuer sitzt, halten ihm die Fans die Treue, Foto: NASCAR

Dale Earnhardt Junior ist zum 14. Mal in Folge zum beliebtesten Fahrer der NASCAR gewählt worden. Nachdem er die Auszeichnung erhalten hatte, verriet Earnhardt Jr., wann er seine Verlobte Amy Reimann heiraten wird: an Silvester. Die beiden hatten sich im vergangenen Jahr auf einer Deutschland-Reise verlobt. Earnhardt Jr. verpasste aufgrund von Symptomen einer Gehirnerschütterung die letzten 18 Rennen der Saison. 2017 soll er aber wieder voll angreifen können.

Monster Energy löst Sprint als Titelsponsor ab

Monster Energy wurde in Las Vegas als neuer Titelsponsor vorgestellt, Foto: NASCAR
Monster Energy wurde in Las Vegas als neuer Titelsponsor vorgestellt, Foto: NASCAR

Nach fast zwei Jahren Suche hat die NASCAR einen neuen Titelsponsor gewonnen. Die Energy-Drink-Marke Monster Energy ist künftig Namenssponsor. Wie die Serie genau heißen und wie das Logo aussehen wird, ist noch unklar. Fest steht, dass Monster Energy ab sofort der offizielle Energy-Drink der NASCAR ist. Andere Marken sind nur erlaubt, sofern sie bereits als Sponsoren in der NASCAR involviert sind.



Die Saison 2016 im Rückblick: