03. März 2016: Mit zwei Videos verabschieden wir uns aus diesem News-Splitter. Weiter geht es mit dem Splitter zum West Coast Swing (siehe Link).

29. Februar 2016: Statistiken zum 2. Lauf - Folds of Honor Quiktrip 500
Runden & Renndauer: 325+5 Runden (508,2 Meilen), 3:15:38 Stunden
Sieger: Jimmie Johnson (1. Sieg 2016, 5. Atlanta-Sieg, 76. Karriere-Sieg)
Pole Award: Kurt Busch (1. Pole 2016, 1. Atlanta-Pole, 20. Karriere-Pole)
Rennunterbrechungen: 3 (13 Runden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (131 Runden)
Bester Fahrer des Rennens: Kyle Busch
Führungswechsel: 28 (8 Fahrer)
Schnellste Rennrunde: Jamie McMurray
Bester Rookie: Chase Elliott (Platz 8)
Rookie-Gesamtstand: 1. Chase Elliott (23 Punkte), 2. Ryan Blaney (21 Punkte), 3. Brian Scott (18 Punkte), 4. Chris Buescher (17 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (7 Punkte)
Bestes Open-Team: Wood Brothers Racing (Ryan Blaney, Platz 25)
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer

28. Februar 2016: Atlanta-Rekordsieger Jimmie Johnson holte sich den fünften Sieg auf dem Quad-Oval in Hampton. Mit seinem 76. Karriere-Sieg zog der Hendrick-Pilot mit dem legendären Dale Earnhardt gleich. Lange hatte Kevin Harvick das Rennen dominiert, aber wie im letzten Jahr konnte Harvick die meisten Führungsrunden nicht mit einem Sieg abschließen. Durch einen frühen Boxenstopp hatte Johnson die Führung im letzten Rennabschnitt übernommen und in der erstmals durchgeführten Overtime-Verlängerung die Führung verteidigt.

28. Februar 2016: Die letzten Infos vor dem Start:
2. Lauf: Folds of Honor QuikTrip 500
Atlanta Motor Speedway, Hampton, GA
1,54 Meilen Quad-Oval, 325 Runden (500,5 Meilen)
Startzeit: 19:16 Uhr (MEZ)
Wetter: Sonnenschein, 19,4 Grad (Update: 18:30 Uhr MEZ)
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 55 mph
Tankfenster: 50 - 55 Runden
1. Startreihe: Kurt Busch (Pole), Jamie McMurray
To the Back (Strafversetzung): keine Meldung
Grand Marshal: TBA
Startkommando: Robert Patrick
Nationalhymne: Robin Meade
Flugshow: 2 T-38's from 325th fighter wing Tyndall Air Force Base

Aktive Rennsieger: Jimmie Johnson (4 Siege), Carl Edwards, Kurt Busch, Kasey Kahne (je 3 Siege), Kyle Busch (2 Siege), Kevin Harvick, Denny Hamlin, Dale Earnhardt Jr. (je 1 Sieg)
Sieger 2015: Jimmie Johnson (325 Runden/92 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (116 Runden)
Führungswechsel: 28 (12 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 10 (54 Runden)
Schnellste Rennrunde: Denny Hamlin
To the Back (Strafversetzung): 3 Fahrer
Renndauer: 3:49:06 Stunden

Schauspieler Robert Patrick vor den Pace Car, Foto: NASCAR
Schauspieler Robert Patrick vor den Pace Car, Foto: NASCAR

28. Februar 2016: Happy Birthday Mario Andretti! Die Iebende Legende des amerikanischen Rennsports feiert heute seinen 76. Geburtstag. Insgesamt 497 Rennen bestritt Andretti in allen möglichen Rennserien von 1964 bis 2000. Zwischen 1966 und 1969 hatte er auch 14 Einsätze in der damaligen NASCAR Grand-National-Serie, dem heutigen Sprint Cup. In der Saison 1967 gewann Andretti das prestigeträchtige Daytona 500 nach 112 Führungsrunden. Es sollte sein einziger Erfolg in der höchsten NASCAR-Klasse bleiben.

27. Februar 2016: Happy Birthday Ty Dillon! Der jüngere der beiden Childress-Enkel feiert heute seinen 24. Geburtstag. Er bestreitet am Sonntag sein zweites Rennen in dieser Saison. Er fährt als Ersatz für den verletzten Tony Stewart und startet vom 18. Rang. Bisher fuhr Dillon sieben Rennen in der höchsten NASCAR-Klasse, hatte 79 Einsätze in der Xfinity-Serie (1 Sieg) und saß 53 Mal seit 2011 in der Truck-Serie (3 Siege) am Steuer.

Happy Birthday Ty Dillon!, Foto: Chevrolet
Happy Birthday Ty Dillon!, Foto: Chevrolet

27. Februar 2016: Im zweiten und letzten Training über 80 Minuten war Denny Hamlin der schnellste Pilot. Der Daytona-500-Auftaktsieger fuhr im Toyota 52 Runden und beendete das Training mit einer Bestzeit von 188.450 mph in 29.419 Sekunden. Martin Truex Junior folgte mit 0.035 Sekunden Abstand auf Rang zwei. Platz drei bis fünf belegten drei Hendrick Chevrolet in der Reihenfolge Jimmie Johnson, Dale Earnhardt Junior sowie Rookie Chase Elliott. Kyle Busch, dessen Zeit im Qualifying gestrichen wurde, landete auf der sechsten Position. Polesetter Kurt Busch begnügte sich mit Rang neun.

27. Februar 2016: Family Affair, Part II Kurz nach dem Qualifying kam die Ernüchterung beim amtierenden Champion Kyle Busch. Bei der technischen Inspektion fiel sein Toyota durch. Hinten rechts beanstandeten die NASCAR-Offiziellen eine Abweichung von der im Reglement festgelegten Toleranz bezüglich des Radsturzes. Die Abweichung belief sich bei der Lasertechnik-Messung auf weniger als vier Millimeter. Damit muss Kyle Busch vom 39. und letzten Platz starten. Dadurch erbte sein Bruder Kurt die Pole Position. Für Stewart-Haas-Pilot Kurt Busch war es der erste Pole Award in Atlanta und die 20. Pole Position in seiner Karriere. Auf dieser Strecke konnte er in den Jahren 2002, 2009 und 2010 bereits drei Siege feiern.

27. Februar 2016: Family Affair! Das Knockout Qualifying zum zweiten Saisonlauf auf dem Atlanta Motor Speedway gewann Champion Kyle Busch vor seinem älteren Bruder Kurt Busch. Mit 191.668 mph in 28.925 Sekunden holte der Gibbs-Pilot seinen ersten Pole Award in Atlanta. Es war die 18. Pole Position für die #18 im gelben Toyota. Brian Scott überraschte im Petty-Ford und startet am Sonntag aus der sechsten Reihe. Daytona-500-Sieger Denny Hamlin beginnt das Rennen von 13. Startplatz.

26. Februar 2016: Die ersten Bilder aus Atlanta (Galerie wird ständig erweitert).

26. Februar 2016: Die 85-minütigen Trainingseinheit vor dem Qualifying endete mit der schnellsten Zeit von Kyle Larson. Der Ganassi-Pilot fuhr die Bestzeit mit 192.902 mph in 28.740 Sekunden. Zweiter wurde Kasey Kahne vor A.J. Allmendinger. Hinter den drei Chevrolet war Ricky Stenhouse Junior der schnellste Ford-Fahrer. Martin Truex Junior belegte im besten Toyota Rang acht. Bestplatzierter Rookie wurde Chase Elliott, der das Training auf Platz 16 beendete.

26. Februar 2016: Die letzten Sieger: Atlanta Motor Speedway

SaisonFahrerRundenFührungswechselGelbphasen
2015Jimmie Johnson3252810
2014Kasey Kahne335 (GWC)2110
2013Kyle Busch325289
2012Denny Hamlin327 (GWC)186
2011Jeff Gordon325359

26. Februar 2016: Auf dem 1,5 Meilen-Oval von Atlanta wird zum ersten Mal mit dem neuen Lower Downforce Aero Package 2016 gefahren. Dieses Abtrieb-Paket wird, außer auf den Superspeedways in Daytona und Talladega, in allen anderen 32 Rennen zu Einsatz kommen. Die Fahrzeuge sollen nun schwerer fahrbar sein und damit das Überholen erleichtern. Der Heckspoiler wurde fast halbiert und ist nur noch 8,89 Zentimeter groß. Der Frontsplitter erfuhr eine drastische Verkleinerung von 5,08 auf 0,635 Zentimeter. Auch der Kühler-Einlass wurde erheblich auf 83,82 Zentimeter reduziert.

Aero Package 2016, Foto: NASCAR
Aero Package 2016, Foto: NASCAR

25. Februar 2016: Zur Feier des knappsten Siegs in der Geschichte der Daytona 500 gibt es ein besonderes Video. Darin ist das Finale abwechselnd mit deutschem, französischem, spanischem, rumänischem und portugiesischem Kommentar zu hören. Eins ist allen gemeinsam: Erstaunen.

25. Februar 2016: DRIVER RANKING TOP 16 (nach Daytona)

Denny Hamlin und Crew feiern Sieg und Siegerscheck über 1,5 Millionen US-Dollar, Foto: NASCAR
Denny Hamlin und Crew feiern Sieg und Siegerscheck über 1,5 Millionen US-Dollar, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Denny Hamlin schaffte mit seinem ersten Daytona-500-Sieg den Sprung auf Rang eins. Durch die meisten Führungsrunden holte der Gibbs-Pilot das Maximum von 45 Meisterschaftspunkten.

PositionFahrerKommentar
1. (11)Denny HamlinVon P4 auf P1 in der letzten Runde zum 1. Daytona-500-Sieg
2. (1)Kyle BuschBestes Daytona-500-Resultat für den Champion mit Platz 3
3. (10)Joey LoganoDer Sieger des letzten Jahres musste sich mit Rang 6 begnügen
4. (7)Martin Truex Jr.0.011 Sekunden fehlten zum ersten Daytona-500-Sieg
5. (18)Kyle LarsonErste Zielankunft mit Platz 7
6. (3)Kevin HarvickPlatz 4 für die #4
7. (6)Carl EdwardsRang 5 war das beste Resultat seit 5 Jahren
8. (8)Kurt BuschAuch im 15. Anlauf sieglos
9. (16)Austin DillonErneutes Top-10-Resultat. Er mag Daytona
10. (31)Matt KensethFür den zweifachen Daytona-500-Sieger war mehr drin
11. (13)Jamie McMurraySeit seinem Sieg 2010 kein Top-10-Resultat
12. (5)Brad KeselowskiPlatz 20 war eine herbe Enttäuschung
13. (15)Kasey KahneMit Rang 13 bester Hendrick-Pilot
14. (4)Jimmie JohnsonNur Platz 16 für den sechsfachen Champion
15. (40)Ryan Blaney (Rookie)Bester Rookie beim Saisonauftakt
16. (9)Dale Earnhardt Jr.Zum zweiten Mal beendete er auf Rang 36 das Daytona 500

25. Februar 2016: Zahltag! Denny Hamlin erhielt für den Daytona-Sieg ein Preisgeld von 1.507.592 US-Dollar. Da auch die drei anderen Gibbs-Piloten starke Platzierungen erzielten, konnte sich Joe Gibbs Racing über 3.579.369 US-Dollar freuen. Den kleinsten Scheck erhielt BK Racing mit Matt DiBenedetto. Die Einnahmen beliefen sich immerhin auf 297.128 US-Dollar für den 40. und letzten Platz.

24. Februar 2016: Wir blicken einmal zurück und einmal voraus. Als Rückblick auf die Daytona 500 dürfen die besten Funksprüche natürlich nicht fehlen ("Watch the 11!"). Als Ausblick auf Atlanta gibt es den Tech Talk mit dem Thema Grill Tapes. Diese spielen auf dem Atlanta Motor Speedway nämlich eine besondere Rolle.

24. Februar 2016: Stewart-Haas Racing setzt ab der Saison 2017 Ford Fusions ein. Das gaben das Team und Ford am Mittwoch bekannt. "Ich bin stolz auf unsere Verbindung mit Chevrolet, da sie uns dabei geholfen haben, unsere Organisation zu dem Team aufzubauen, das es heute ist", bedankte sich Tony Stewart. Die neue Partnerschaft mit Ford erlaube es dem Team, seine Position im Sport zu stärken und sowohl Stabilität als auch Erfolg zu sichern.

Gene Haas gründete das Team 2003 als Haas CNC Racing. 2009 stieg Stewart als Mitbesitzer ein und Chevrolet wurde Partner des Teams. Nun wird Stewart-Haas eines von sechs Teams, die auf Ford Fusions setzen. Die anderen sind Penske, Roush Fenway Racing, Wood Brothers Racing, Richard Petty Motorsports und Front Row Motorsports.

Stewart-Haas beendet seine Partnerschaft mit Chevrolet zum Saisonende, Foto: NASCAR
Stewart-Haas beendet seine Partnerschaft mit Chevrolet zum Saisonende, Foto: NASCAR

24. Februar 2016: Da nur drei Open-Teams für das zweite Saisonrennen auf dem Atlanta Motor Speedway gemeldet haben, sind alle 39 Piloten startberechtigt. Bei den 36 Charter-Teams übernimmt bei Stewart-Haas Racing Ty Dillon das Steuer von Brian Vickers. Rookie Jeffrey Earnhardt ersetzt erwartungsgemäß Bobby Labonte bei Go FAS Racing. Matt DiBenedetto fährt für Michael Waltrip und wechselt teamintern bei BK Racing von der #93 in den Ford mit der #83. Bei Circle Sport-Leavine Family Racing startet Michael McDowell für Ty Dillon und wechselt somit in das zweite Fahrzeug des Teams.

Entry List: Atlanta Motor Speedway
36 Charter-Teams, 3 Open-Teams

Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#14 Stewart Haas RacingChevroletTy DillonBrian Vickers
#32 Go FAS RacingFordJeffrey Earnhardt (Rookie)Bobby Labonte
#83 BK RacingToyotaMatt DiBenedettoMichael Waltrip
#95 Circle Sport-Leavine Family RacingChevroletMichaele McDowellTy Dillon

Open-Teams (3 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerOwner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)Rang 41
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh WiseRang 49
#98 Premium MotorsportsToyotaCole WhittRang 39

23. Februar 2016: Positiver Stress für Daytona-500-Champion Denny Hamlin - der knappste Datyona-500-Sieger aller Zeiten rennt von Interview zu Interview und von Geschenkübergabe zu Geschenkübergabe. Letzteres gehört zu den besonderen Annehmlichkeiten eines Triumphs beim Klassiker. Hamlin erhält neben einem satten Preisgeld und einer Champion-Jacke auch eine Rolex mit Gravur. Eine wichtige Sache muss Hamlin jedoch abgeben: Sein Siegerauto, der Toyota mit der #11, wird bis nächstes Jahr am Daytona International Speedway ausgestellt.

Hamlin bekommt eine Rolex mit Gravur, Foto: NASCAR
Hamlin bekommt eine Rolex mit Gravur, Foto: NASCAR

"Es war ein langer Tag, ich war noch nicht im Bett", gestand ein erschöpfter Hamlin. "Der großartigste Rat, den ich bekommen habe, war, dass ich, auch wenn der Zeitplan [der Media-Tour] hart ist, im Hier und Jetzt leben soll. Denn man weiß ja nie. Und: 'Das bleibt dir ein Leben lang, also genieß die Woche'". Die Ratschläge erhielt Hamlin von früheren Gewinnern.

23. Februar 2016: Zeitplan
2. Saisonlauf: Folds of Honor QuikTrip 500
Atlanta Motor Speedway, Hampton, GA
1,54 Meilen Quad-Oval
325 Runden (500,5 Meilen)
Sieger 2015: Jimmie Johnson

DatumZeitplan (MEZ)Session
Freitag, 26. Februar17:00 - 18:25 UhrPractice 1
23:45 UhrQualifying
Samstag, 27. Februar17:30 - 18:50 UhrFinal Practice
Sonntag, 28. Februar19:16 UhrRennen (325 Runden)

23. Februar 2016: Statistiken zum 1. Lauf - Daytona 500
Runden & Renndauer: 200 Runden (500 Meilen), 3:10:25 Stunden
Sieger: Denny Hamlin (1. Sieg 2016, 1. Daytona-Sieg, 27. Karriere-Sieg)
Pole Award: Chase Elliott (1. Pole 2016, 1. Daytona-Pole, 1. Karriere-Pole)
Rennunterbrechungen: 6 (31 Runden)
Die meisten Führungsrunden: Denny Hamlin (95 Runden)
Führungswechsel: 20 (15 Fahrer)
Schnellste Rennrunde: A.J. Allmendinger
Bester Fahrer des Rennens: Denny Hamlin
Bester Rookie: Ryan Blaney (Platz 19)
Rookie-Gesamtstand: 1. Ryan Blaney (11 Punkte), 2. Brian Scott (10 Punkte), 3. Chase Elliott (9 Punkte), 4. Chris Buescher (8 Punkte)
Bestes Open-Team: Leavine Family Racing (Michael McDowell, Platz 15)
To the Back (Strafversetzung): Matt Kenseth, Jimmie Johnson, Martin Truex Jr., A.J. Allmendinger, Brian Scott

22. Februar 2016: Denny Hamlin hat sich bei den Daytona 500 nicht nur mit dem knappsten Sieg aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingetragen. Er ist zudem einer von gerade einmal sechs Fahrern, die im selben Jahr das Sprint Unlimited und die Daytona 500 gewonnen haben. Zuletzt gelang dieses Kunststück Dale Jarrett im Jahr 2000.

FahrerJahr
Bobby Allison 1982
Bill Elliott 1987
Dale Jarrett 1996
Jeff Gordon 1997
Dale Jarrett 2000
Denny Hamlin 2016

21. Februar 2016: Die 58. Ausgabe des Daytona 500 endete mit einem Sieg von Denny Hamlin und dem knappsten Zieleinlauf aller Zeiten. Der Gibbs-Pilot flog mit seinem Toyota in der letzten Runde von Rang vier auf eins. Seite an Seite überquerte Hamlin mit Martin Truex Junior die Ziellinie. Nur 0.011 Sekunden trennten beide Fahrer im Ziel. Es war der erste Daytona-500-Sieg für Hamlin und für den Hersteller Toyota.

21. Februar 2016: Die letzten Infos vor dem Start:
1. Lauf: 58th Annual Daytona 500
Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL
2,5 Meilen Tri-Oval, 200 Runden (500 Meilen)
Geschwindigkeit Boxengasse: 55 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 70 mph
Startzeit: 19:31 Uhr (MEZ)
1. Startreihe: Chase Elliot (Pole), Matt Kenseth (to the Back)
To the Back (Strafversetzung): Matt Kenseth, Jimmie Johnson, Martin Truex Jr., A.J. Allmendinger, Brian Scott
Grand Marshal: Gerard Butler
Startkommando: Gerard Butler
Nationalhymne: 82. Airborne Division Chorus, Fort Bragg, NC
Flugshow: U.S. Air Force Thunderbirds

Aktive Rennsieger: Michael Waltrip, Dale Earnhardt Jr., Jimmie Johnson, Matt Kenseth (je 2 Siege), Kevin Harvick, Ryan Newman, Jamie McMurray, Trevor Bayne und Joey Logano (je 1 Sieg)
Sieger 2015: Joey Logano (203 Runden/GWC-Verlängerung)
Die meisten Führungsrunden: Jeff Gordon (87 Runden)
Führungswechsel: 27 (12 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 7 (26 Runden)
Schnellste Rennrunde: Carl Edwards
To the Back (Strafversetzung): 13 Fahrer
Renndauer: 3:08:02 Stunden

21. Februar 2016: Am heutigen Tag wurde im Jahr 1947 die National Association for Stock Car Racing (NASCAR) gegründet. Damals konnte noch niemand ahnen, dass es die beliebteste Rennsportserie Amerikas werden sollte. Die treibende Kraft hinter der Gründung von NASCAR war William "Bill" France Sr. (1909-1992), ein Mechaniker und Auto-Werkstatt Besitzer aus Washington, der in der Mitte der 1930er Jahre nach Daytona Beach zog. Daytona Beach wurde zu einem Treffpunkt für Motorsport-Enthusiasten. France organisierte 1938 das erste Rennen am Strand von Daytona Beach und belegte selbst den fünften Platz. Am 19. Juli 1949 gab es das erste offizielle Meisterschaftsrennen auf dem Charlotte Motor Speedway.

21. Februar 2016: Als Vorgeschmack auf die Daytona 500 haben wir ein ganz besonderes Schmankerl: Ein Video vom 1957er Daytona-Beach-Rennen. Damals wurde tatsächlich auf dem Strand gefahren. Der Sieger hieß Cotton Owens auf Pontiac. Es war eines von sage und schreibe 57 Rennen in dieser Saison. Viel Spaß beim Blick in die Vergangenheit!

20. Februar 2016: Im letzten Training vor dem Renntag hatten die Piloten 100 Minuten Zeit, um die Abstimmungen für das Great American Race zu optimieren. Dale Earnhardt Junior fuhr im Hendrick-Chevrolet mit 197.131 mph in 45.655 Sekunden die Bestzeit. Auf den nächsten Plätzen folgten drei Ford mit den beiden Penske-Fahrern Joey Logano und Brad Keselowski sowie Rookie Ryan Blaney vom Wood-Brothers-Team. Mit jeweils 29 Runden im Windschatten-Modus waren die drei Piloten auch am häufigsten aus der Strecke zu sehen. Platz fünf und sechs belegten die beiden Stewart-Haas-Chevrolet mit Kurt Busch und Kevin Harvick.

Dale Earnhardt Junior war im Final Practice der Schnellste, Foto: NASCAR
Dale Earnhardt Junior war im Final Practice der Schnellste, Foto: NASCAR

20. Februar 2016: Die vier Gibbs-Fahrer dominierten die siebte Trainingssession. Denny Hamlin war mit 199.658 mph in 45.077 Sekunden der schnellste Fahrer in der 55 Minuten dauernden Einheit. Kyle Busch, Carl Edwards und Matt Kenseth belegten die Plätze zwei, vier und fünf. Martin Truex Junior, der im Furniture-Row-Toyota auf dem dritten Rang landete, fährt seit dieser Saison mit Toyota-Power und profitiere von dem Gibbs-Teamwork auf dem 2,5 Meilen langen Oval. Das Ein-Wagen-Team kooperiert über eine technische Allianz seit Saisonbeginn mit Joe Gibbs Racing. Auch bei den Long Runs über zehn Runden lagen diese fünf Piloten in Front. Insgesamt absolvierten 30 Fahrer gezeitete Runden.

19. Februar 2016: Im sechsten Training über 55 Minuten absolvierten nur 13 Fahrer eine Testfahrt. Jimmie Johnson war im Backup-Fahrzeug am häufigsten auf der Strecke zu sehen. Der Hendrick-Pilot drehte 24 Runden und fuhr die Bestzeit mit 194.083 mph in 46.372 Sekunden. Knapp dahinter landete Unlimited-Sieger Denny Hamlin im Gibbs-Toyota auf Platz zwei. Polesetter Chase Elliott wurde Dritter vor Ricky Stenhouse Junior und Kasey Kahne.

19. Februar 2016: In weniger als zwei Stunden heulen die Motoren wieder auf. Dann steht das sechste Training vor den Daytona 500 auf dem Programm. Training Nummer sieben folgt ab 20 Uhr.

Zeitplan der Daytona Speedweeks

DatumZeitplan (MEZ)EventSession
Freitag, 19. Februar18:00 - 18:55 UhrSprint CupPractice 6
20:00 - 20:55 UhrSprint CupPractice 7
Samstag, 20. Februar18:15 - 19:55 UhrSprint CupFinal Practice
Sonntag, 21. Februar19:00 UhrSprint Cup: Daytona 500Rennen (200 Runden)

19. Februar 2016: Schlechte Nachrichten für Matt Kenseth: Er kann am Sonntag nicht aus der ersten Startreihe in die Daytona 500 starten. Ebenso wie Jimmie Johnson muss er auf ein Ersatzauto zurückgreifen und deshalb von hinten ins Rennen gehen. Am Ende des zweiten Can-Am-Duels hatte ein Manöver von Jamie McMurray einen Dreher von Johnson ausgelöst, zahlreiche weitere Piloten wie Martin Truex Junior und AJ Allmendinger wurden in den Unfall verwickelt.

Für Kenseth ist es bereits das zweite Auto, das er bei einem Unfall verliert, nachdem ihn während des Sprint Unlimited bereits das gleiche Schicksal ereilte. Drei Trainings stehen Kenseth und Johnson zur Verfügung, um ihre Ersatzautos abzustimmen.

19. Februar 2016: Dale Earnhardt Junior und der amtierende Champion Kyle Busch gewannen die beiden Qualifikationsrennen für das Daytona 500 jeweils mit den meisten Führungsrunden. Die letzten beiden Startplätze für die vier Open-Teams holten sich Michael McDowell und Richard Robertson Junior.

18. Februar 2016: Das fünfte und letzte Training vor den beiden Qualifikationsrennen gewann Jimmie Johnson im Hendrick-Chevrolet. Nur sieben Piloten drehen insgesamt 86 Runden. Die restlichen Fahrer schonten ihre Fahrzeuge. Hinter Johnson belegten zwei Petty-Ford mit Rookie Brian Scott und Aric Almirola die nächsten Plätze.

18. Februar 2016: Danica Patrick überraschte als Undercover-Taxifahrerin ahnungslose Gäste. Erstaunte Blicke und Lachkrämpfe inklusive. Seht selbst!

18. Februar 2016: Zum 15. Todestag von Dale Earnhardt haben wir einige bekannte und weniger bekannte Fakten zusammengetragen, um der Legende zu gedenken:

18. Februar 2016: Ein kleiner Riss im Ölkühler von Ty Dillons Chevrolet hatte für die Konkurrenz drastische Folgen: Michael Waltrip und Kyle Larson müssen die Duels mit einem Ersatzauto bestreiten. Das Öl in Kurve 1 und 2 des Daytona International Speedway hatte für eine Kettenreaktion gesorgt. Der eine Pilot verlangsamte mehr als der andere und so kam es zu Auffahrunfällen, in Folge derer sich Waltrip und Ryan Newman drehten. Dabei wurden auch die Boliden von Larson und David Gilliland in Mitleidenschaft gezogen.

"Es ärgert mich sehr, dass wir so viele Autos zerstört haben, nur wegen eines Materialfehlers. Aber es macht keinen Sinn, jemandem dafür die Schuld zu geben", meinte Dillon. "Wir hätten unmöglich einen so kleinen Riss im Ölkühler finden können, ehe wir auf die Strecke gegangen sind." Er habe die Strecke auch nicht schneller verlassen können, da er viel Öl auf seinem rechten Vorderreifen hatte, entschuldigte sich Dillon. Immerhin ist sein Motor intakt und er kann von Startplatz acht aus ins zweite Qualifyingrennen gehen.

18. Februar 2016: Auf dem Daytona International Speedway gab es die dritte und vierte Trainingseinheit über jeweils 45 Minuten. In der ersten Session gab es eine Überraschung durch das Open-Team Leavine Family Racing, denn Michael McDowell erzielte die Bestzeit mit 200.173 mph in 44.961 Sekunden. Hinter dem Chevrolet von McDowell landeten gleich drei Roush-Ford auf den nächsten Plätzen. Trevor Bayne wurde Zweiter vor Greg Biffle und Ricky Stenhouse Junior.

Am Donnerstag war Michael McDowell der schnellste Pilot in Daytona, Foto: NASCAR
Am Donnerstag war Michael McDowell der schnellste Pilot in Daytona, Foto: NASCAR

Practice 4 gewann ebenfalls überraschend Rookie Brian Scott im Petty-Ford. Er bewältigte die 2,5 Meilen in 45.045 Sekunden. RCR-Pilot Austin Dillon wurde mit nur 0.007 Sekunden Rückstand Zweiter vor dem amtierenden Champion Kyle Busch im Gibbs-Toyota. Es folgte Jimmie Johnson im schnellsten Hendrick-Chevrolet auf Rang vier. Während im dritten Training 36 Piloten auf der Strecke ihre Runden abspulten, waren in der folgenden Session nur 26 von 44 Startern auf dem Oval zu sehen.

17. Februar 2016: Publikumsliebling Dale Earnhardt Junior stellt sich den Fragen der Fans. Er erklärt unter anderem, was schneller geht: Schuhe binden oder Reifen wechseln. Oder ob er lieber Jagen oder Fischen geht. Ebenfalls Thema: Matt Damon, Ebay und sein Bart. Viel Spaß mit dem Video zum Q&A!

17. Februar 2016: Die 44 Daytona-500-Starter gibt es ab sofort nicht nur in Tabellenform, sondern auch im Bild. Genauer gesagt in Bildern, denn jeder Fahrer wird von uns ausführlich vorgestellt. Klickt euch durch unsere Galerie!

17. Februar 2016: Gerüchten zufolge wird Ty Dillon in Atlanta, Phoenix, Fontana und Talladega im Chevrolet mit der #14 sitzen. "Es gab Gespräche", bestätigte Dillon. "Hoffentlich werden wir früher oder später Neuigkeiten haben, aber noch ist nichts final." Wenn er allerdings die Möglichkeit haben sollte, den verletzten Tony Stewart zu vertreten, würde er sich geehrt fühlen, das zu tun, erklärte Dillon.

Ty Dillon startet bei den Daytona 500 für Circle Sport - Leavine Family Racing, Foto: NASCAR
Ty Dillon startet bei den Daytona 500 für Circle Sport - Leavine Family Racing, Foto: NASCAR

17. Februar 2016: Der Promi, der in diesem Jahr als Grand Marshal der Daytona 500 fungiert heißt Gerard Butler. Der Schauspieler, dessen neuer Film 'London Has Fallen' am 4. März in den USA in die Kinos kommt, wird den berühmten Satz aussprechen: "Drivers, start your engines." Zuvor wird er an den Zeremonien vor Rennstart teilnehmen, unter anderem auch am Fahrermeeting. In den vergangenen Jahren eröffneten Schauspieler wie Vince Vaughn, Chris Evans, Nicolas Cage und John Travolta das Traditionsrennen.

17. Februar 2016: Nach einer zweitägigen Pause geht es für die Piloten heute mit dem dritten Training für die Daytona 500 weiter. Welche Sessions sonst noch vor dem Klassiker stattfinden, erfahrt ihr in unserem Zeitplan.

Zeitplan der Daytona Speedweeks

DatumZeitplan (MEZ)EventSession
Mittwoch, 17. Februar23:00 - 23:45 UhrSprint CupPractice 3
Donnerstag, 18. Februar00:10 - 00:55 UhrSprint CupPractice 4
18:00 - 18:55 UhrSprint CupPractice 5
Freitag, 19. Februar01:00 UhrSprint Cup: Can-Am Duel 1Rennen (60 Runden)
03:00 UhrSprint Cup: Can-Am Duel 2Rennen (60 Runden)
18:00 - 18:55 UhrSprint CupPractice 6
20:00 - 20:55 UhrSprint CupPractice 7
Samstag, 20. Februar18:15 - 19:55 UhrSprint CupFinal Practice
Sonntag, 21. Februar19:00 UhrSprint Cup: Daytona 500Rennen (200 Runden)

14. Februar 2016: Das Qualifying zum traditionellen Saisonauftakt in Daytona gewann Chase Elliott mit 196.314 mph in 45.845 Sekunden. Elliott ist damit der jüngste Pole-Award-Gewinner, den es in der langen Geschichte des Daytona 500 gab. Gleichzeitig ist der 20-jährige Hendrick-Pilot auch der erste Rookie, der beim Daytona 500 von der Pole Position startet. Im letzten Jahr holte der inzwischen zurückgetretene Jeff Gordon die Pole und freute sich als TV-Kommentator über den sensationellen Erfolg seines Nachfolgers im Hendrick-Chevrolet mit der #24.

Zweiter wurde Matt Kenseth im Gibbs-Toyota. Mit diesen beiden Fahrern steht die erste Startreihe für das erste Saisonrennen am kommenden Sonntag fest. Die endgültige Startaufstellung mit den restlichen 38 Teilnehmern wird erst in den beiden Can-Am-Duels in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 01:00 Uhr MEZ ermittelt.

Chase Elliott feiert seinen Pole Award, Foto: NASCAR
Chase Elliott feiert seinen Pole Award, Foto: NASCAR

14. Februar 2016: Sein Debüt im Chevrolet mit der Nummer 14 hatte sich Brian Vickers sicherlich anders vorgestellt: In Runde 23 schlug er hart in die Außenmauer ein. Vickers vermutete, dass er sich bei einem Kontakt den Reifen aufschlitzte und das zu dem Big One führte, bei dem auch andere Autos in Mitleidenschaft gezogen wurden.

14. Februar 2016: Denny Hamlin gewann das erste Rennen der Daytona Speedweeks. Der Gibbs-Pilot sicherte sich den Siegerscheck über 200.00 US-Dollar beim Sprint-Unlimited-Einladungsrennen. Insgesamt sieben Gelbphasen mit drei Big One sorgten für ein chaotisches Rennen, dass erst mit der neuen Overtime-Regel in der Verlängerung entschieden wurde.

13. Februar 2016: Im Practice 2 gingen in den letzten Sekunden die beiden Penske-Piloten Joey Logano und Brad Keselowski an die Spitze. Logano erreichte dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 195,933 mph. Auch Keselowski knackte die 195-mph-Marke. Im Sog der beiden Piloten fuhr Rookie Ryan Blaney auf Rang drei. Platz vier belegte Kurt Busch, der lange an der Spitze gelegen hatte. Sprint-Cup-Champion Kyle Busch fand sich auf Rang fünf wieder.

13. Februar 2016: Vor dem Daytona-500-Qualifying waren zwei Trainingseinheiten über jeweils 115 Minuten angesetzt. Im Practice 1 war Dale Earnhardt Junior der schnellste Fahrer. Der Hendrick-Pilot erreichte als einziger Fahrer die Schallmauer von über 194 mph. Joey Logano wurde Zweiter vor Matt Kenseth und Chase Elliott, der seinen ersten Auftritt im ehemaligen Chevrolet von Jeff Gordon hatte. Ryan Blaney belegte Rang 13 und war damit der schnellste Fahrer der acht Open-Teams.

Dale Earnhardt Junior war der Schnellste, Foto: NASCAR
Dale Earnhardt Junior war der Schnellste, Foto: NASCAR

13. Februar 2016: Fünf Rookies kämpfen 2016 um den Titel 'Rookie of the year'. Ihre bisherigen Erfolge aufzuzählen wäre eine Möglichkeit, sie vorzustellen. Wir haben uns jedoch für eine andere entschieden.

Fun Facts zur Rookie-Klasse 2016

Ryan Blaney (#21 Wood Brothers):

  • Der Sohn von NASCAR-Pilot Dave Blaney ist Rennfahrer in dritter Generation.
  • Blaney würde gerne ins All reisen und die Schwerelosigkeit erleben.
  • Seine Lieblings-TV-Serien sind South Park, Family Guy, American Dad, The Walking Dead und Dexter.
  • Laut NASCAR.com ist er 1,70 Meter groß. Er selbst sagt: 1,45 Meter.
  • Sein Motto lautet: Give respect, get respect.

Chase Elliott (#24 Hendrick Motorsports):

  • Er ist der Sohn von Bill Elliott, NASCAR-Champion von 1988.
  • Eigentlich heißt er William Clyde Elliott II. Den Spitznamen Chase erhielt er kurz nach seiner Geburt.
  • Einem gemeinsamen Foto nach zu urteilen ist er nicht viel größer als Blaney.
  • Seine Lieblings-TV-Serie ist NCIS.
  • Er würde gerne mal Gott treffen oder einen Tag lang mit ihm den Platz tauschen.
  • Elliott wurde zwei Mal in Folge zum beliebtesten Fahrer der Nationwide-Serie gewählt.
  • Seit Juli 2015 ist er im Besitz einer privaten Pilotenlizenz.

Chris Buescher (#34 Front Row Motorsports):

  • Manch ein Fan des Texaners verwechselt ihn mit seinen Mechanikern. Buescher nimmt es mit Humor.
  • Er singt ab und an im Cockpit, um einen Ohrwurm loszuwerden.
  • Als Kind fuhr Buescher Motocross.
  • Er schraubt gerne an Fords herum.
  • Ein Autogramm von Mark Martin hing gerahmt in seinem Kinderzimmer.
  • Er würde gerne in Alaska oder Kanada Urlaub machen und Fischen gehen.

Brian Scott (#44 Richard Petty Motorsports):

  • Scott macht Witze darüber, wie wenig Fans er hat ("Ich kenne alle drei").
  • Mit einer Größe von 1,87 Metern ist er einer der größten Fahrer im Feld.
  • Scott gibt zu, dass er in jungen Jahren etwas zu oft auf Partys war.
  • Er ist ein großer Fan des Formel-1-Rennens in Monaco.
  • Zu Nationwide-Zeiten hatte er auch abseits der Strecke Auseinandersetzungen mit Nelson Piquet Junior, der ihn nach dem Rennen in Richmond unter die Gürtellinie trat.

Jeffrey Earnhardt (#32 Go Green Racing):

  • Der Neffe von Dale Earnhardt Junior ist Rennfahrer in vierter Generation.
  • In seiner Freizeit jagt Earnhardt Enten.
  • Er betreibt 'mixed martial arts' auf Amateurlevel. Während seiner Highschool-Zeit war er Ringer.
  • In einem seiner ersten Jobs machte er Inventur in der Firma seines Großvaters, Dale Earnhardt Inc.
  • Er gibt offen zu, dass er in der Vergangenheit einige Chancen nicht zu nutzen wusste.

13. Februar 2016: Durch die Einführung des neuen Charter-Systems und der Verringerung des Starterfeldes von bisher 43 auf nunmehr 40 Fahrzeuge hat sich der Qualifikations-Modus geändert. Die 36 Charter-Teams sind automatisch qualifiziert. Für das Daytona 500 haben acht Open-Teams gemeldet und fahren die restlichen vier Startplätze aus. Sollte das Qualifying abgesagt werden, schaffen die vier besten Teams der Owner-Wertung aus der letzten Saison, den Sprung in das Starterfeld. In diesem Fall sind Reed Sorenson, David Gilliland, Cole Whitt und Ryan Blaney beim Saisonauftakt dabei.

Entry List: Daytona 500 (36 Charter-Teams)

Startnummer/TeamFahrerHersteller
#1 Chip Ganassi Racing with Felix SabatesJamie McMurrayChevrolet
#2 Team PenskeBrad KeselowskiFord
#3 Richard Childress RacingAustin DillonChevrolet
#4 Stewart-Haas RacingKevin HarvickChevrolet
#5 Hendrick MotorsportsKasey KahneChevrolet
#6 Roush Fenway RacingTrevor BayneFord
#7 Tommy Baldwin RacingRegan SmithChevrolet
#10 Stewart-Haas RacingDanica PatrickChevrolet
#11 Joe Gibbs RacingDenny HamlinToyota
#13 Germain RacingCasey MearsChevrolet
#14 Stewart-Haas RacingBrian VickersChevrolet
#15 HScott MotorsportsClint BowyerChevrolet
#16 Roush Fenway RacingGreg BiffleFord
#17 Roush Fenway RacingRicky Stenhouse Jr.Ford
#18 Joe Gibbs RacingKyle BuschToyota
#19 Joe Gibbs RacingCarl EdwardsToyota
#20 Joe Gibbs RacingMatt KensethToyota
#22 Team PenskeJoey LoganoFord
#23 BK RacingDavid RaganToyota
#24 Hendrick MotorsportsChase Elliott (Rookie)Chevrolet
#27 Richard Childress RacingPaul MenardChevrolet
#31 Richard Childress RacingRyan NewmanChevrolet
#32 Go FAS RacingBobby LabonteFord
#34 Front Row MotorsportsChris Buescher (Rookie)Ford
#38 Front Row MotorsportsLandon CassillFord
#41 Stewart-Haas RacingKurt BuschChevrolet
#42 Chip Ganassi Racing with Felix SabatesKyle LarsonChevrolet
#43 Richard Petty MotorsportsAric AlmirolaFord
#44 Richard Petty MotorsportsBrian Scott (Rookie)Ford
#46 HScott MotorsportsMichael AnnettChevrolet
#47 JTG Daugherty RacingA.J. AllmendingerChevrolet
#48 Hendrick MotorsportsJimmie JohnsonChevrolet
#78 Furniture Row RacingMartin Truex Jr.Toyota
#83 BK RacingMichael WaltripToyota
#88 Hendrick MotorsportsDale Earnhardt Jr.Chevrolet
#95 Circle Sport - Leavine Family RacingTy DillonChevrolet

Entry List: Daytona 500 (8 Open-Teams für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamFahrerHerstellerOwner Points
#21 Wood Brothers RacingRyan Blaney (Rookie)FordRang 41
#26 BK RacingRobert Richardson Jr.ToyotaRang 43
#30 The Motorsports GroupJosh WiseChevroletRang 49
#35 Front Row MotorsportsDavid GillilandFordRang 34
#40 Hillman RacingReed SorensonChevroletRang 33
#59 Leavine Family RacingMichael McDowellChevroletRang 44
#93 BK RacingMatt DiBenedettoToyotaRang 52
#98 Premium MotorsportsCole WhittToyotaRang 39

13. Februar 2016: In der Happy Hour fuhren nur 21 der 25 Teilnehmer Trainingsrunden. Nach erneuten 55 Minuten belegte Denny Hamlin im Gibbs-Toyota Platz eins vor Clint Bowyer und Aric Almirola. Brian Vickers, der für den verletzten Tony Stewart fuhr, wurde Vierter vor Kevin Harvick. Hamlins Zeit war mit 198.930 mph in 45.242 Sekunden etwas langsamer, als in der ersten Session. Sprint-Cup-Champion Kyle Busch belegte die Positionen sechs und 16 in den beiden Einheiten.

13. Februar 2016: Im ersten Training für das Sprint Unlimited war Kyle Larson nach 55 Minuten der schnellste Pilot. Der Ganassi-Fahrer fuhr mit 199.344 mph in 45.148 Sekunden die schnellste Zeit auf dem Daytona International Speedway. Zweiter wurde Kasey Kahne vor Denny Hamlin, Paul Menard und Carl Edwards.

12. Februar 2016: Kurz vor den beiden Trainingseinheiten wurde die Startaufstellung für das Sprint Unlimited ausgelost. Die 25 Crew Chiefs zogen die Startpositionen für ihre Fahrer. Chad Knaus hatte das beste Händchen und loste seien Fahrer Jimmie Johnson auf die Pole Position. Crew Chief Paul Wolfe beschenke Brad Keselowski an dessen 32. Geburtstag den zweiten Startplatz in Reihe eins.

12. Februar 2016: Mit der Bekanntgabe von Brian Vickers als Ersatz für Tony Stewart ist das Starterfeld für den Sprint Unlimited komplett:

Starterfeld: Sprint Unlimited 2016

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStartberechtigung
#1 Chip Ganassi Racing with Felix SabatesChevroletJamie McMurrayChase 2015
#2 Team PenskeFordBrad KeselowskiPole 2015
#3 Richard Childress RacingChevroletAustin DillonDaytona-500-Pole
#4 Stewart-Haas RacingChevroletKevin HarvickPole 2015
#5 Hendrick MotorsportsChevroletKasey KahnePole 2015
#10 Stewart-Haas RacingChevroletDanica PatrickDaytona-500-Pole
#11 Joe Gibbs RacingToyotaDenny HamlinPole 2015
#13 Germain RacingChevroletCasey MearsPunkte 2015
#14 Stewart-Haas RacingChevroletBrian VickersAusnahmeregelung
#15 HScott MotorsportsChevroletClint BowyerChase 2015
#16 Roush Fenway RacingFordGreg BiffleDaytona-500-Pole
#17 Roush Fenway RacingFordRicky Stenhouse Jr.Punkte 2015
#18 Joe Gibbs RacingToyotaKyle BuschPole 2015
#19 Joe Gibbs RacingToyotaCarl EdwardsPole 2015
#20 Joe Gibbs RacingToyotaMatt KensethPole 2015
#22 Team PenskeFordJoey LoganoPole 2015
#27 Richard Childress RacingChevroletPaul MenardChase 2015
#31 Richard Childress RacingChevroletRyan NewmanChase 2015
#41 Stewart-Haas RacingChevroletKurt BuschPole 2015
#42 Chip Ganassi Racing with Felix SabatesChevroletKyle LarsonPunkte 2015
#43 Richard Petty MotorsportsFordAric AlmirolaPunkte 2015
#47 JTG Daugherty RacingChevroletA.J. AllmendingerPole 2015
#48 Hendrick MotorsportsChevroletJimmie JohnsonPole 2015
#78 Furniture Row RacingToyotaMartin Truex Jr.Daytona-500-Pole
#88 Hendrick MotorsportsChevroletDale Earnhardt Jr.Unlimited-Sieg

12. Februar 2016: Wie erwartet hat Stewart-Haas Racing auf der Pressekonferenz Brian Vickers als Ersatz für den verletzten Tony Stewart vorgestellt. Vickers sitzt vorerst nur während der Daytona Speedweeks im Chevrolet mit der Nummer 14. Weiter reicht der Plan des Teams noch nicht.

12. Februar 2016: Die NASCAR-Verantwortlichen haben für das Stewart-Haas-Team eine Ausnahme erteilt und dem Chevrolet mit der Nummer 14 eine Starterlaubnis beim Sprint Unlimited gewährt. Normalerweise bezieht sich die Startberechtigung nur auf den Fahrer, in diesem Fall Tony Stewart. Dieser ist verletzt, es wurde jedoch bereits ein Auto speziell für dieses Rennen vorbereitet. Aufgrund dieser unvorhersehbaren Umstände machten die Verantwortlichen eine Ausnahme.

Der Ersatz für Stewart soll heute Nachmittag (17:30 Uhr MEZ) auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Als heißester Kandidat gilt Brian Vickers, der den medizinischen Check bestanden hat und damit startberechtigt ist. Vickers hatte in den vergangenen Jahren mit Blutgerinnseln zu kämpfen.

12. Februar 2016: Zur neuen Saison gibt es neue Regeln. Ob Charter-System, Qualifying, Punkteverteilung oder Overtime - was sich ändert, findet ihr in unserer Übersichtsnews. So startet ihr bestens informiert in die Daytona Speedweeks.

12. Februar 2016: The Motorsport Group meldet Josh Wise als Fahrer für das Open-Team mit der Startnummer 30. Damit sind jetzt insgesamt 44 Teams für den Saisonauftakt gemeldet.

11. Februar 2016: Der Saisonauftakt in Daytona ist immer etwas Besonderes, in diesem Jahr gilt das jedoch noch sehr viel mehr. Denn der Traditionskurs wurde umfassend modernisiert. Die Sitze wurden höher und weiter entfernt von den Fangzäunen angebracht sowie zusätzliche 'SAFER Barrier', also absorbierende Streckenbegrenzungsmauern, angebracht. Jede Mauer im Innern der Strecke wurde mit dem Hightech-Schutz ausgerüstet.

Hintergrund der Maßnahmen sind zwei Unfälle in der Saison 2015. Beim Rennen der Nationwide-Serie brach sich der spätere NASCAR-Champion Kyle Busch ein Bein und einen Fuß, als er in die Mauer im Inneren der Strecke prallte. Kyle Busch verpasste die ersten elf Sprint-Cup-Rennen, wurde jedoch rechtzeitig zum Chase wieder fit und sicherte sich den Titel. Der zweite Unfall war Austin Dillons Abflug bei den Coke Zero 400, bei dem er im Fangzaun landete. 13 Zuschauer wurden durch Trümmerteile verletzt, einer von ihnen musste ins Krankenhaus.

Zeitplan der Daytona Speedweeks

DatumZeitplan (MEZ)EventSession
Freitag, 12. Februar23:00 - 23:55 UhrSprint UnlimitedPractice 1
Samstag, 13. Februar00:30 - 01:25 UhrSprint UnlimitedFinal Practice
16:30 - 18:25 UhrSprint CupPractice 1
19:30 - 21:25 UhrSprint CupPractice 2
Sonntag, 14. Februar02:15 UhrSprint Cup: Sprint UnlimitedRennen (75 Runden)
19:15Sprint CupQualifying
Mittwoch, 17. Februar23:00 - 23:45 UhrSprint CupPractice 3
Donnerstag, 18. Februar00:10 - 00:55 UhrSprint CupPractice 4
18:00 - 18:55 UhrSprint CupPractice 5
Freitag, 19. Februar01:00 UhrSprint Cup: Can-Am Duel 1Rennen (60 Runden)
03:00 UhrSprint Cup: Can-Am Duel 2Rennen (60 Runden)
18:00 - 18:55 UhrSprint CupPractice 6
20:00 - 20:55 UhrSprint CupPractice 7
Samstag, 20. Februar18:15 - 19:55 UhrSprint CupFinal Practice
Sonntag, 21. Februar19:00 UhrSprint Cup: Daytona 500Rennen (200 Runden)

11. Februar 2016: Es ist Throwback Thursday und daher werfen wir anlässlich der Gerüchte um Brian Vickers als Ersatz für Tony Stewart einen Blick zurück in die Vergangenheit. Dass sich die beiden nicht ganz grün sind, zeigt ein Ausschnitt aus unserem Bericht zum Rennen in Sonoma 2011:

Noch wilder trieben es Brian Vickers und Tony Stewart. Stewart hatte Vickers in die Reifenstapel der berühmten Kurve 11 geschickt, weil er sich geblockt fühlte. Das Zahlungssystem auf amerikanischen NASCAR-Strecken nennt sich "Payback" und Vickers zahlte es Stewart in Runde 87 heim. Die Abrechnung wurde von Vickers auch ordnungsgemäß durchgeführt, denn er schickte Stewart ebenfalls in Kurve 11 in die Reifenstapel. Allerdings wurde die Bezahlung von Vickers mit einem ordentlichen Trinkgeld versehen, denn Stewarts Fahrzeug parkte anschließend mit dem Heck hochkant und hilflos auf einem Reifenstapel.

11. Februar 2016: Reed Sorenson startet in dieser Saison für Hillman Racing. Er erhielt damit ein nachträgliches Geschenk zum 30. Geburtstag. Sorenson wird beim Daytona 500 sein 235. Sprint-Cup-Rennen bestreiten. In der Saison 2008 erzielte Sorenson mit Platz fünf sein bestes Resultat beim Traditionsrennen. Insgesamt sind zwölf Starts in dieser Saison geplant.

11. Februar 2016: Front Row Motorsport wird beim Daytona 500 ein drittes Fahrzeug einsetzen. Neben Rookie Chris Buescher und Landon Cassill übernimmt David Gilliland den Ford mit der Startnummer 35. Obwohl Gilliland durch seine Daytona-500-Pole aus der Saison 2007 für das Sprint Unlimited qualifiziert wäre, verzichtet das Team auf eine Teilnahme.

10. Februar 2016: Auf der Suche nach einem Ersatzfahrer für den verletzten Tony Stewart scheint das Team von Stewart-Haas Racing fündig geworden zu sein. Damit könnte es auf der angekündigten Pressekonferenz am Freitag (17:30 Uhr MEZ) eine Überraschung geben. Die Wahl soll auf Brian Vickers gefallen sein, der allerdings noch eine ärztliche Freigabe benötigt. Der 32-jährige Vickers absolvierte im März 2015 sein letztes Sprint-Cup-Rennen, bevor ein erneut aufgetretenes Blutgerinnsel ihn außer Gefecht setzte.

10. Februar 2016: Don Prudhomme und Ray Evernham, die bei Tony Stewarts Unfall vor Ort waren, haben gegenüber SiriusXM NASCAR Radio ihre Eindrücke geschildert, jedoch keine Details genannt. Prudhomme betonte, dass Stewart nicht unvorsichtig fuhr, angeschnallt war und womöglich nur nach einer Kuppe unglücklich landete.

Gordon wird nicht aus dem Ruhestand zurückkehren, Foto: NASCAR
Gordon wird nicht aus dem Ruhestand zurückkehren, Foto: NASCAR

Nachdem sie Stewart in das Anwesen von Autosammler Ron Pratte gebracht hatten, wurde der Verletzte mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus von Palm Springs gebracht. Mit dabei war Evernham, obwohl sich auch Jeff Gordon als Begleitung angeboten hatte. Letzterer dementierte, als Ersatz für Stewart aus dem gerade erst begonnenen Ruhestand zurückzukehren.

NASCAR-CEO Brian France kündigte an, dass - was den Chase angeht - mit Stewart im Falle einer Rückkehr ähnlich verfahren werde wie bei Kyle Busch im vergangenen Jahr. Es bestehe die Möglichkeit, aus medizinischen Gründen Ausnahmen zu machen, sagte er. Der Fahrer müsse jedoch im Laufe mehrerer Rennen zeigen, dass er auf hohem Level fährt. Busch war in Charlotte im Mai zurückgekehrt.

09. Februar 2016: Das NASCAR-Starterfeld wird ab der Saison 2016 von 43 auf 40 Autos reduziert. 36 Autos, die sogenannten Charters, haben bei jedem Lauf des NASCAR Sprint Cups einen Fixplatz, was den Teams, Sponsoren und potenziellen Investoren mehr Sicherheit und Stabilität geben soll. Um die vier offenen Plätze kämpfen die sogenannten Non-Charters, die keinen garantierten Startplatz haben, sondern sich für die Teilnahme an den Rennen qualifizieren müssen. Die Vereinbarung ist auf neun Jahre ausgelegt.

05. Februar 2016: Auch von Darrell Waltrip gibt es Neuigkeiten: Michaels älterer Bruder feiert heute seinen 69. Geburtstag. Der dreifache Champion und TV-Kommentator macht dem verletzten Tony Stewart mit seiner Lebenserfahrung Mut. Waltrip musste sich einst auch nach einer schweren Verletzung zurückkämpfen und weiß, was Stewart bevorsteht. Dennoch ist er zuversichtlich.

"Ich persönlich glaube, dass wir den alten Smoke schneller wieder hinter dem Steuer der Nummer 14 sehen werden, als die Experten spekulieren", schrieb er in seiner Kolumne für FoxSports. "Als ich mich in Daytona verletzt habe, haben sie mir sechs Monate gesagt, und ich war nach drei wieder da. Sie haben Kyle [Busch] sechs Monate gesagt und er war in drei zurück. Profisportler sind beeindruckende Exempel und ich denke, dass wir Tony schneller wieder im Auto sehen als es alle erwarten."

Er gehe davon aus, dass Stewart das tun wird, was er am besten kann: Die Leute widerlegen. "Hört mir jetzt zu und glaubt mir später - Tony Stewart wird vor Ende des Jahres wieder im Auto sitzen und den anderen in den Hintern treten", stellte Waltrip klar.

05. Februar 2016: BK Racing geht mit drei Boliden in Daytona an den Start. Michael Waltrip wird den Toyota mit der Nummer 83 pilotieren. Matt Di Benedetto nimmt in der Nummer 93 Platz, während David Ragan ins Lenkrad der Nummer 23 greift. Waltrip hat die Daytona 500 bereits zwei Mal gewonnen.

05. Februar 2016: Schlechte Neuigkeiten für alle Fans von Tony Stewart: Der 44-Jährige wird den Saisonauftakt verpassen. Das gab Stewart-Haas Racing am Donnerstag bekannt. Stewart zog sich bei einem Unfall in einem 'all-terrain vehicle' einen Berstungsbruch des ersten Lendenwirbels zu und wurde am Mittwoch operiert. Wann er wieder fit ist und wer ihn bis dahin ersetzen wird, ist noch nicht klar.

04. Februar 2016: Wir blicken zurück und zwar bis ins Jahr 1959. Warum? In diesem Jahr gewann Lee Petty die ersten Daytona 500. Das Rennen gibt es zwar bereits seit 1949, aber erst seit 1959 erstreckt es sich über 500 Meilen. Viel Spaß beim Stöbern in unserer Nostalgie-Galerie mit allen Siegern!

04. Februar 2016: Neuigkeiten gibt es von Premium Motorsports bezüglich des Boliden mit der Nummer 98. Diesen wird 2016 nämlich Cole Whitt pilotieren, wie das Team bekannt gab. Für den 24-Jährigen ist es die dritte volle Saison im Sprint Cup. Zuvor ging er für Swan Racing, BK Racing und Front Row Motorsports an den Start. Sein bestes Ergebnis fuhr er 2015 mit Platz 13 in Talladega ein.

DRIVER RANKING TOP 16 (nach Homestead-Miami)

Kyle Busch ist die Nummer eins, Foto: NASCAR
Kyle Busch ist die Nummer eins, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Der neue Champion Kyle Busch ist die Nummer eins vor Jeff Gordon, der bei seinem letzten Rennen zum siebten Mal in Folge ein Top-10-Resultat erzielte. Kevin Harvick schaffte das Kunststück beim Saisonfinale zum 13. Mal in einem Jahr ein Rennen auf Platz zwei zu beenden und musste damit den Titel an Kyle Busch abgeben.

PositionFahrerKommentar
1. (3)Kyle BuschErster Homestead-Sieg und erste Meisterschaft für "Rowdy"
2. (2)Jeff GordonPlatz sechs zum Abschied nach 797 Rennen
3. (5)Kevin HarvickOperation Titelverteidigung knapp gescheitert
4. (4)Jimmie JohnsonZum ersten Mal die Saison außerhalb der Top-10 beendet
5. (8)Brad KeselowskiErneut vom Teamkollegen Logano geschlagen
6. (6)Carl EdwardsZwei Rückwärtssalto reichten nicht
7. (7)Martin Truex Jr.Bestes Sprint-Cup-Jahr für den Außenseiter
8. (9)Kurt BuschEs war mehr drin für den ersten Chase-Champion
9. (1)Dale Earnhardt Jr.Es hätte seine beste Saison werden können
10. (12)Joey LoganoOhne Feinde ist er ein Titelkandidat 2016
11. (10)Ryan NewmanErneut eine erstaunliche Saison
12. (11)Paul MenardChase-Teilnahme geglückt - mehr nicht
13. (14)Jamie McMurrayÜberraschend im Chase und vor dem Teamkollegen
14. (16)Denny HamlinSeit drei Jahren mehr Verletzungen als Highlights
15. (15)Kasey KahneDie Schwiegermütter wenden sich ab
16. (17)Austin DillonKleiner Rückschritt für den Cowboy im Feld

04. Februar 2016: Für alle Fans von Tony Stewart heißt es Bangen. Der 44-Jährige hat sich bei einem Unfall in einem 'all-terrain vehicle' am Rücken verletzt und liegt im Krankenhaus. Ob er seine Abschiedssaison wie geplant bestreiten kann, ist unklar. Am Donnerstagabend Ortszeit will Stewart-Haas Racing weitere Informationen zu seinem Zustand geben.

Genaue Berichte zum Hergang des Unfalls gibt es nach wie vor nicht. Greg Biffle erklärte gegenüber SiriusXM, dass sie als Gruppe gemeinsam mit Stewart unterwegs waren. Allerdings bekam Biffle den Unfall nur aus Erzählungen mit. "Die Leute, die ihm geholfen haben, haben gesagt, dass er gelaufen ist und Arme und Beine bewegen konnte. Aber er hatte starke Schmerzen", sagte Biffle.

04. Februar 2016: Wir beginnen den News-Splitter zu den ersten fünf Saisonrennen mit einer guten Nachricht: Wood Brothers Racing bestreitet 2016 erstmals seit 2008 wieder eine komplette Saison. Den Ford mit der Nummer 21 wird Ryan Blaney pilotieren, der bereits im vergangenen Jahr 16 Rennen für das Team bestritt und dabei zwei Mal unter die Top-10 fuhr. Auch in den Qualifyings hinterließ er einen starken Eindruck.

Blaney kämpft mit Chase Elliott (Hendrick Motorsports), Chris Buescher (Front Row Motorsports), Brian Scott (Richard Petty Motorsports) und Jeffrey Earnhardt (Go FAS Racing) um den Titel 'Rookie of the Year'.

Das Team der Brüder Len und Eddie Wood setzt 2016 seine technische Partnerschaft mit Penske fort. "Natürlich lautet das Ziel, der Grund, warum wir hier sind, Rennen zu gewinnen und irgendwann auch Meisterschaften", erklärt Crewchief Jeremy Bullins. 98 Siege stehen bereits auf dem Konto des legendären Teams. Einer davon gelang, nachdem das Programm geschrumpft wurde, nämlich 2011 bei den Daytona 500 mit Trevor Bayne.