Nachdem die erste Startreihe bereits am Sonntagabend ermittelt wurde, ging es in den beiden Daytona-Duels am Donnerstag um die Startplätze drei bis 39 hinter Polesitter Dale Earnhardt Junior und Jeff Gordon.

Kurt Busch bestätigte mit seinen Sieg im ersten Duel-Rennen, dass sein Sieg beim Shootout kein Zufall war. Da Polesitter Earnhardt beim Trainingtag am Mittwoch in einen Unfall verwickelt wurde, erbt Kurt Busch die erste Startreihe. Earnhardt muss in seinem Ersatzfahrzeug von ganz hinten starten, während Kurt Busch um eine Reihe vorrückt.

Dayton-Highspeed-Tango

Daytona Tango: Pärchenbildung, Foto: NASCAR
Daytona Tango: Pärchenbildung, Foto: NASCAR

Im zweiten Duel-Rennen ging es wesentlich härter zur Sache. Nach insgesamt fünf Gelbphasen innerhalb von 60 Rennrunden gewann Jeff Burton vor seinem Teamkollegen Clint Bowyer. Bei beiden Rennen konnte man den neuen Daytona-Stil bewundern. Statt der sonst üblichen Zugbildung gab es nun den Daytona-Highspeed-Tango mit jeweils zwei Draftingpartner.

Überraschungen gab es bei der Vergabe der letzten vier Teilnehmerplätze der Go-or-go-homers. Den Sprung ins Feld schafften die Qualifikanten J. J. Yeley, Brian Keselowski, Michael Waltrip, Travis Kvapil und Dave Blaney.

Die Keselowski-Story

Der letztjährige Nationwide-Champion Brad Keselowski schob seinen älteren Bruder Brian im zweiten Rennen bis in die Spitzengruppe vor und ermöglichte Brian durch Rang fünf die Teilnahme am Daytona 500.

Fünf Fahrer verpassten die Qualifikation für das Traditionsrennen am Sonntag: Derrike Cope, Kevin Conway, Todd Bodine, Michael McDowell und Casey Mears.

Daytona 500
Die ersten fünf Startreihen:

1. Dale Earnhardt Jr. (Chevrolet), 48.364 Sekunden
2. Jeff Gordon (Chevrolet), -0.032
3. Kurt Busch (Dodge), Sieger Duel 1
4. Jeff Burton (Chevrolet), Sieger Duel 2
5. Regan Smith (Chevrolet), 2. Duel 1
6. Clint Bowyer (Chevrolet), 2. Duel 2
7. Kevin Harvick (Chevrolet), 3. Duel 1
8. Michael Waltrip (Toyota), 3. Duel 2
9. Matt Kenseth (Ford), 4. Duel 1
10. Kyle Busach (Toyota), 4. Duel 2