Gianluca Roda fuhr den Autorlando Porsche 911 GT3 RSR für das erste Rennen am Samstag auf den elften Startplatz. Den zweiten Stint übernahm Richard Lietz mit großem Rückstand zur Spitze. Dennoch konnte er seine Aufholjagd starten und einige Plätze gutmachen. Mit Platz vier reichte es letztendlich nicht ganz aufs Treppchen.

Der zweite Lauf am Sonntag startete der weiss-blaue Elfer aus der ersten Startreihe. Die feuchte Strecke machte es den Teams nicht gerade einfach ein optimales Setup zu finden. Gleich beim Start pressten sich zwei Ferrari an Lietz vorbei. Der Österreicher konterte routiniert, überholte die beiden Roten und übernahm die Führung. "Wir hatten ein Mix-Setup gewählt, was sich als nicht als das Beste herausstellte." Übersteuern machte Lietz zu schaffen, so dass er Patrick Pilet vorbeilassen musste. "Es gelang mir aber, den Anschluss zu halten und Gianluca konnte nach dem Wechsel als Führender wieder auf die Strecke gehen", berichtet Richard Lietz.

Der Industrielle aus Como hatte gegen den heranstürmenden Ferrari mit Pierre Kaffer zwar keine Chance, wehrte sich aber erfolgreich gegen die Angriffe von Raymond Narac und brachte den zweiten Platz souverän nach Hause.  Dieser Podiumsplatz reichte, um den dritten Rang in der Meisterschaft erfolgreich zu verteidigen.