Marc Basseng und sein Team haben sich nach etwas mehr als vier Stunden an der Spitze des Feldes festgesetzt und führen mit fast einer Minute vor den beiden Manthey-Porsche, die sich um den zweiten Platz duellieren. "Momentan läuft wirklich alles nach Plan, aber es sind erst vier Stunden gefahren und uns fehlen noch 20", berichtet der Nordschleifen-Experte gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Am Limit sei er mit dem R8 LMS aus Ingolstadt noch lange nicht gefahren, trotzdem war er teilweise schneller als die verfolgenden Porsche unterwegs. "Ich bin so gefahren, wie es mir gesagt wurde und habe meinen Rythmus durchgezogen, konnte den Vorsprung aber trotzdem ausbauen", so Basseng. "Eigentlich sind wir ja etwas langsamer als die Porsche, ich hoffe unser Auto hält das durch."

Vorteilhaft sei für die schnellen Klassen vor allem die Reduktion des Starterfeldes um 50 Boliden, so der Deutsche weiter. Das deutlich geringere Verkehrsaufkommen, gerade im Vergleich zu den letzten Jahren, würde das Fahren extrem angenehmer und sicherer machen.