Die Erfolgsserie des neuen Porsche GT3 RSR geht weiter. Eine Woche nach dem Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring gewinnt der in Weissach entwickelte und gebaute GT-Sportwagen auch die GT2-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans. Mit sechs Runden Vorsprung auf den zweitplatzierten Ferrari feierte das französische Kundenteam Imsa Performance mit den beiden Porsche-Werksfahrern Richard Lietz (Österreich) und Patrick Long (USA) sowie Raymond Narac (Frankreich) seinen ersten Erfolg in Le Mans. Für die seriennahen GT-Rennwagen auf Basis des Porsche GT3 war es bereits der achte Erfolg bei neun Einsätzen an der Sarthe.

"Mein erstes Rennen in Le Mans und gleich ganz oben auf dem Podium - das ist der Wahnsinn", feierte Lietz den größten Erfolg seiner Karriere. "In den letzten sieben Stunden haben wir das Tempo ein wenig reduziert, haben das Auto geschont und konnten das Rennen an der Spitze kontrollieren", analysierte Teamkollege Long.

Platz drei ging bei wechselhaften Wetterbedingungen an das Porsche-Kundenteam Autorlando mit den Fahrern Lars Erik Nielsen (Dänemark), Allan Simonsen (Dänemark) und Pierre Ehret (München). Nach 24 Stunden hatte der 470 PS starke Porsche GT3 RSR einen Rückstand von zehn Runden auf den Sieger.

"Glückwunsch und Kompliment an unsere Kunden-Teams. Imsa Performance und Autorlando haben gezeigt, dass der neue GT3 RSR wie schon sein Vorgänger das Auto ist, das es zu schlagen gilt", freute sich Porsche-Sportchef Hartmut Kristen.