Die sechsköpfige Mannschaft will natürlich an ihren Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Neben dem sportlichen Gedanke haben die Fahrerinnen und Fahrer aber vor allem eines im Kopf - Geld zu sammeln für Familien mit unheilbar kranken Kindern.

Das Neun-Stunden-Rennen im Essener Stadtteil Borbeck wird bereits zum vierten Mal ausgetragen. Von Jahr zu Jahr verzeichneten die Organisatoren mehr Zuschauer an der Strecke. Kein Wunder: Bei 29 Teams, die um die Pokale kämpfen, ist eine gehörige Portion Spannung vorprogrammiert. Das Team von AVIA racing mit Jochen Merkle, Gerrit Holthaus, Marco Schlimpen, Stefan Siepmann, Manuel Paßberger und Carina Müller strotzt vor Optimismus.

Alle Fahrer blicken der bevorstehenden Veranstaltung mit großer Vorfreude entgegen - so auch Siepmann. "Ich kann es kaum noch erwarten, wieder ins Kart zu steigen", so der AVIA-racing-Fahrer. "Natürlich steht der gute Zweck im Mittelpunkt. Nichtsdestotrotz wollen wir wieder alles daran setzen, unseren Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Das Starterfeld verspricht einmal mehr ein aufregendes Rennen und einen Kampf bis zur letzten Runde."

Große Tombola neben der Strecke

Doch nicht nur auf der Kartbahn wird es heiß hergehen. Auch abseits der Piste wird den Zuschauern jede Menge geboten werden, wie Organisator Heiko Melzow erklärt: "Auf die Gäste wartet eine große Tombola mit vielen tollen Preisen. Neben Modellautos, Büchern und Kalendern gibt es hier sogar eine Mitfahrt in einem echten Rennwagen auf dem Nürburgring zu gewinnen." Als Glücksfee wird am Nachmittag Playmate Silvia Hauten vor Ort sein. Das hübsche Model aus Köln wird während der Veranstaltung auch für den Verkauf der Tombola-Lose sorgen und somit zur Steigerung der Spendensummen beitragen.

Alle gesammelten Spenden kommen dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar zu Gute. Die wohltätige Einrichtung im sauerländischen Olpe besteht seit 1999 und greift seit jeher Eltern und deren unheilbar erkrankten Kindern unter die Arme. Seit seiner Gründung konnte bereits schon über 500 Familien geholfen werden. Die Finanzierung des gemeinnützigen Projekts erfolgt in erster Linie aus Spendengeldern.