Einen großen Teil des Weges in Richtung des Einstieges in die ADAC PROCAR hat RSK Motorsport bereits mit Bravour gemeistert. Den Einstand feierte das Team in diesem Jahr mit einem Gaststart in der Division 2. Doch wer RSK Motorsport kennt, der weiß, dass das nicht alles gewesen sein kann – und genau so ist es auch. "Wir machen keine halben Sachen", so Rainer Koch und erklärt daraufhin, was seit dem Sommer in den heiligen Hallen passiert ist: "Neben dem Ford Fiesta ST für die Division 2, der bereits rennfertig war, sind wir in Kooperation mit unseren Partnern dabei, einen brandneuen BMW 120 für die ADAC PROCAR Division 1 vorzubereiten. Abgerundet wird unser Fuhrpark durch einen bewährten BMW 320 si E90, der ebenfalls in der Division 1 eingesetzt wird."

Während der Ford Fiesta bereits getestet wurde und nur noch minimale Arbeiten am Fahrwerk zu absolvieren sind und der BMW 320 ebenso zur vollen Zufriedenheit die saisonvorbereitenden Tests absolviert hat, bleibt der 1er BMW noch unter Verschluss. "Unser Team und die interessierten Fahrer können sich natürlich schon ein genaues Bild bei uns machen. Das Fahrzeug wird jetzt nur noch zusammengesetzt. Der Motor, das Getriebe und die weitere Technik stehen bereit, um in die Karosse, die schon mit der Einschweißzelle vorbereitet ist, eingesetzt zu werden. Es fehlen nur noch die Achsen, aber die sind auch schon im Zulauf", erklärt Koch und ergänzt: "Bilder wird es aber nicht geben, denn Ende Februar wird das Team und natürlich das neue Fahrzeug, das ja einmalig in der ADAC PROCAR ist, exklusiv vorgestellt. Unsere drei Voreinschreibungen sind bei der Serienorganisation eingegangen. Von uns aus könnte es dann bald losgehen."

Koch verrät auch, warum er zuversichtlich ist, dass das neue Fahrzeug konkurrenzfähig sein wird. "Wir setzen beim 1er auf bewährte Komponenten. Das Auto ist technisch quasi ein BMW 320 si in der Karosse des 1er und wer die ADAC PROCAR und die WTCC verfolgt, der weiß, dass die BMW 320 wirklich eine Bank sind."

Um nun die Vorfreude auf die neue Saison weiter zu schüren, engagiert sich RSK Motorsport auch im virtual racing. Die SPEEDfever Challenge wurde ins Leben gerufen, in der sich virtuell und weltweit auf den internationalen Rennstrecken an mehreren Terminen duelliert wird. "Die Teilnehmer können u.a. einen Tourenwagen von RSK im originalen PROCAR-Look fahren. Das ist eine grandiose Geschichte, die auf der ganzen Welt ausgefahren wird. Und das Beste daran: Am Ende winkt den Besten ein Fahrerplatz beim 24 Stunden-Kartrennen von Leipzig, währenddessen sie professionell von unseren Teammitgliedern betreut werden", so Koch.