Für einen Spanier wie Hector Barbera ist ein Heimrennen immer etwas Besonderes, immerhin ist Spanien ein begeistertes Motorradland. Umso größer war die Freude bei ihm, als er am Freitag in Barcelona die fünftbeste Zeit fahren konnte, nachdem er am Morgen noch Schwierigkeiten gehabt hatte. "Ich bin wirklich glücklich mit meiner fünftbesten Zeit, nur eine halbe Sekunde von der Spitze weg. Für mich war das wie die Pole, denn im Training am Morgen hatten wir einige Probleme, doch mein Team hat echt toll gearbeitet. Ich kann jetzt sagen, meine Jungs haben echt tolle Dinge geschafft", meinte Barbera.

Nach dieser Vorstellung war das Selbstvertrauen bei ihm beinahe auf Höchststand und er war überzeugt, auch im Qualifying und im Rennen stark abschneiden zu können. Diese gute Laune übertrug sich auch auf den Rest des Teams. Pramac Team Manager Francesco Guidotti betonte, wie stolz er auf die Arbeit des Teams war. "Heute Morgen gab es einige Probleme, etwa dass die Maschine stark rutschte. Doch wir machten einen tollen Job bei der Abstimmung und konnten das Chassis und die Elektronik so tunen, dass die Sache gelöst wurde", sagte er.