Valentino Rossi war am Sonntag in Malaysia für keinen Medienvertreter sprechbar. Zu groß war der Schmerz, den er nach dem Tod von Marco Simoncelli verspürte, denn sein Landsmann war nicht nur ein Kollege, er war auch ein Freund. Noch schlimmer war für ihn, dass er beim Unfall direkt beteiligt war, auch wenn er selbst nichts dagegen tun konnte.

Noch bevor die Nachricht vom Ableben Simoncellis eintraf, hatte Rossi eine Garage in Sepang verlassen. Via Twitter schickte der neunfache Weltmeister dann aber doch noch eine Abschiedsbotschaft, die zeigte, wie sehr ihn der Verlust getroffen hatte. "Sic war für mich wie ein kleiner Bruder. So stark auf der Strecke und so süß im normalen Leben. Ich werde ihn sehr vermissen", teilte Rossi mit.