Letztes Wochenende in Katar feierte Ben Spies sein "richtiges" Debüt in der MotoGP-Klasse. Das Debüt als Fulltime-Fahrer, in seine erste komplette Saison. Und mit Rang fünf konnte der 25-jährige auch gleich sein bestes MotoGP-Resultat bisher einfahren. Zuvor war er 2008 in Indianapolis mit einer WildCard für Suzuki bis auf Platz sechs nach vorn gedonnert.

Doch der jetzige Yamaha Tech3-Pilot tritt die Euphoriebremse. Er kam zwar nur vier Sekunden hinter Sieger Valentino Rossi ins Ziel, doch wird es vorerst so nicht weiter gehen. Als nächstes steht das Rennen in Japan auf der Piste von Motegi an. Die kennt Spies noch nicht. "Es wird schwer, denn ein paar der Strecken kenne ich noch nicht und muss sie noch lernen. Wir werden sehen, was passiert, wenn wir auf solche Plätze wie Japan, Jerez oder andere kommen. Solche, die ich noch nie zu vor gesehen habe. Da müssen wir erst einmal abwarten", sagte er den Motorcycle News.

"Es werden Strecken kommen, die ich mag und wo ich weiß, dass die Resultate besser sein können. Es wird Strecken geben, die ich noch nie zuvor gesehen haben und die Ergebnisse werden dort sicher nicht so gut sein, wie an anderen Saisonstationen. Das wird nicht gehen, denn ich werde sicher nicht schlechter fahren, aber vielleicht werde ich das alles in der kurzen Zeit vor dem Rennen einfach nicht in meinen Kopf bekommen. Ich bin hier nicht bei den World Superbikes, aber in der MotoGP. Da kannst du auf neuen Strecken nicht einfach aufspielen und das dann auch noch jedes mal machen."