Nach dem Test in Katar ist Jorge Lorenzo wieder in Europa und durfte sich Anfang der Woche gleich zu einem Sponsorentermin begeben. Die Themen auch dort, die bevorstehende Saison und die Datentrennung von Valentino Rossi. Lorenzo sah die nicht mehr bestehende Kommunikation zwischen den Computern auf seiner Seite der Box und jenen auf Rossis Seite wie erwartet weiter nicht als zu großes Problem.

"Ich bin kein Fahrer, der andere kopiert oder die Linien anderer nachmacht. Ich denke also nicht, dass mir das irgendwie im Weg stehen wird", zitierte Motocuatro.com den Yamaha-Piloten. Zur Maschine fand der Spanier nur positive Worte. "Die Yamaha war eine Siegmaschine, aber sie wird jedes Jahr besser. Das neue Chassis ist besser in der Kurvenmitte und der Motor ist etwas kräftiger", lobte er die Arbeit an dem Aggregat mit längerer Haltbarkeit.

Was die Weltmeisterschaft betraf, so erwartete Lorenzo ein durchaus intensives Jahr. "Sie wird gut sein. Das wird eine der am härtesten umkämpften Weltmeisterschaften, die es jemals gegeben hat", erklärte er.