Die Lichter in Katar sind abgeschaltet, zumindest für die kommenden drei Wochen, dann geht es zum Saisonauftakt in die Wüste. Auch für Hector Barbera, der mit Aspar Ducati seine Rookie Saison bestreitet. Der Spanier zeigte sich nicht unzufrieden mit seiner Bestzeit von 1:57.223 Minuten. Trotz Platz 15 lag er damit nur rund vier Zehntel außerhalb der Top-10.

"Der Abend hat gut begonnen, ich konnte sehr schnell die Zeiten vom ersten Tag hinlegen", sagte Barbera erfreut. "Ich fühle mich immer besser mit der Maschine und dadurch konnten wir auch einige andere Dinge ausprobieren. Das kostet aber immer viel Zeit und auch Energie, denn einiges funktioniert und anderes eben nicht. Aber das wirklich Wichtigste war, dass ich meine schnellste Zeit fahren konnte, als ich alleine unterwegs war."

Das Niveau, besonders in dieser Saison, sei sehr hoch. Immerhin liegen alle 17 Fahrer innerhalb von zwei Sekunden, dennoch will Hector Barbera versuchen in die Top-10 zu kommen. "Wenn man nur eine halbe Sekunde schneller fährt, kann man bereits zehn Plätze gut machen. Insgesamt muss ich sagen, war die Wintersaison mit sechs Testtagen äußerst kurz und dabei ist alles neu für mich. Aber ich denke wir konnten uns so gut wie möglich auf das erste Rennen vorbereiten."