Marco Simoncelli überraschte vorige Saison, als er bei einem Ausflug in die Superbike-WM mit der Aprilia gleich einmal auf das Podest fuhr. Und obwohl die Konkurrenz moniert, die Aprilia sei schon mehr ein MotoGP-Motorrad denn ein Superbike, hat der Italiener doch einen großen Unterschied zwischen seiner MotoGP-Honda und dem seriennahen Modell von Aprilia ausgemacht. Die Honda ist seiner Meinung nach viel schwerer zu meistern.

"Das Superbike ist sehr anders als die MotoGP-Maschine", meinte Simoncelli gegenüber Crash.net. "Es ist mit dem Superbike leichter, auf 95 Prozent zu kommen. Hier in der MotoGP ist es schwerer, denn das Limit ist höher. Ich bin auf der MotoGP-Maschine momentan erst bei etwa 80 Prozent", sagte der ehemalige 250cc-Weltmeister, der bislang zwei Tests mit der MotoGP-Honda gefahren hat. Nach seiner Ansicht müsse er noch rund zwei Sekunden schneller werden, wenn er an der Spitze mitfahren will.