Serienmotoren sind Infront zugesichert - Flamini fühlt sich im Recht
Superbike WM-Promoter Paolo Flamini fühlt sich sicher, dass die neuen MotoGP-Regeln nicht anerkannt werden und wähnt sich im Recht.
Toni Börner
Die WCM war damals schon mit einem seriennahen Motor unterwegs und wurde deswegen aus der MotoGP verbannt., Foto: Toni Börner
Lange hat es gedauert, ehe der Superbike WM-Promoter Paolo Flamini sich bezüglich des 1000ccm-Serienmotoren-Gerüchtes in der MotoGP zu Wort meldete. Jetzt ist dies passiert. "Ich wiederhole was ich schon einmal gesagt habe", meinte Flamini gegenüber GPone. "Wir haben die Versicherungen des FIM-Präsidenten Vito Ippolito, dass diese neuen Regeln nicht anerkannt werden. Bisher hat er immer Wort gehalten und ich hoffe, dass das auch in Zukunft so sein wird. Wir sind bereit alles zu unternehmen, was nötig sein wird, um unseren Vertrag mit der FIM zu verteidigen, welcher, und das wollen wir mal nicht vergessen, auch die auf der Serie basierende 600er-Klasse beinhaltet."
Doch besagter FIM-Präsident Ippolito betonte in Valencia, dass der Vertrag mit Infront den Renneinsatz von Serien-Motorrädern beinhalte, aber nicht alle Formen des Einsatzes von Serienteilen.
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