In den Qualifyings diese Saison konnte Jorge Lorenzo durchaus bestechen, war das Rennen auf Phillip Island doch sein erstes in diesem Jahr, wo er nicht aus Reihe eins losfuhr. Sein Problem war nur, dass er bei den Starts dann meist nicht mehr so glänzen konnte und der gute Startplatz bereits in der ersten Kurve wieder vergebens war. Um in dieser Sache Fortschritte zu machen, hat der Spanier laut GPOne deswegen zwei Mal geheime Starttests auf dem Circuit de Catalunya nahe Barcelona durchgeführt.

Aufgrund des Testverbots musste er sich allerdings mit einer modifizierten Version der Yamaha R1 behelfen, an der die Kupplung, Kraftentwicklung und auch die Aufhängung eine völlig andere sind als an der M1, weswegen sich die Maschine auch völlig anders verhielt. Lorenzo lässt sich davon aber nicht beirren, sondern ist der Ansicht, dass jedes Training besser ist als kein Training.