Mit 27 Jahren ist Chris Vermeulen als Rennfahrer noch recht jung und hat noch einiges an Zeit, um Siegen hinterher zu jagen. Dementsprechend viele Optionen sieht sich der Australier momentan auch an, nachdem seine Zeit bei Suzuki in der MotoGP mit Ende der Saison vorbei ist. Um in der Königsklasse bleiben zu können, spricht er im Moment mit Tech 3 Yamaha und LCR Honda, doch auch ein Wechsel zurück in die Superbike-WM kommt für Vermeulen durchaus in Frage. Auch dort wären es Honda und Yamaha, die ihn locken.

So könnte Vermeulen zu seinem alten Ten Kate Team zurückkehren, mit dem er den Supersport Titel geholt hat und in der Superbike Vizeweltmeister war. "Ich würde sie in Betracht ziehen. Ich hatte dort einige tolle Jahre, als ich die Supersport-WM gewann und dann die Fireblade entwickelt habe, mit der ich Zweiter in der Superbike-WM war und viele Rennen gewonnen habe. Ich komme mit vielen Jungs dort gut zurecht. Sie hatten zuletzt keinen Erfolg, seit James [Toseland], also muss man sich ansehen, warum und was getan werden kann", erklärte Vermeulen den Motorcycle News.

Und Yamaha ist für den Australier angesichts der guten Leistungen in dieser Saison in der Superbike ebenfalls interessant. "Yamaha hat gezeigt, dass sie dieses Jahr schnell waren, auch wenn Ben [Spies] viele Strecken lernen musste. Das Team und die Maschine sind also offensichtlich sehr schnell, ich würde mir das also gerne ansehen, wenn ich diesen Weg gehe. Ich habe mit Yamaha mehr über die MotoGP gesprochen, aber ich glaube, die Superbike-Option wurde von meinem Management eingefädelt."