Die Trennung von Chris Vermeulen und Suzuki scheint auf beiderseitigem Einverständnis zu beruhen, denn beide Parteien betonten, das es Zeit für eine Abwechslung sei. In der Saison 2006 kam Chris Vermeulen zu Suzuki und er war es auch, der den ersten und bislang einzigen Sieg in der neuen Ära holte. Aber seit 2008 verzeichnete die Kombination eher Stagnation, auch wenn der 27-Jährige zweimal auf das Podest fuhr. Einen deutlichen Fortschritt wie erwartet gab es 2009 nicht.

"Chris hat mit Suzuki in der MotoGP abgeschlossen", sagte Manager Phil Baker auf Crash.net. "Er fühlte, dass eine Änderung kommen muss. Er will an der Spitze fahren und um Siege kämpfen, eine Änderung ist für ihn der beste Weg dahin - egal ob MotoGP oder Superbike."

Phil Baker betreut auch Nicky Hayden, über dessen Zukunftspläne noch keinerlei Hinweise gegeben wurden. Im Moment hat der US-Amerikaner auch keinen Kopf dafür, meinte Baker, er konzentriert sich vorerst auf sein großes Wochenende in Indy. Erst danach will man sehen, wo es für Hayden hingehen soll und könnte.