Der Testmontag in Barcelona war schon fast vorbei, als Marco Melandri mit seiner Kawasaki stürzte. Zwar räumt der Hayate Fahrer ein, dass das Handgelenk sich für ein paar Tage nicht sonderlich gut anfühlte, dennoch ist er zuversichtlich, dass mittlerweile wieder alles in Ordnung ist.

"Es geht mir ganz gut. Der Sturz war heftig, das Handgelenk hat sich nicht gut angefühlt, aufgrund einer älteren Verletzung, aber nach drei, vier Tagen ging es wieder", sagte er auf motogp.com. "Die Hand scheint okay, aber bis ich zum Fahren komme, weiß ich nicht wie es genau ist. Es tut noch etwas weh und hier gibt es viele Rechtskurven. Es wird nicht leicht, aber wir arbeiten im Clinica Mobile noch daran und ich bin zuversichtlich."

Dabei hatte der Italiener bereits einen kleinen Vorgeschmack beim MotorDreamEvenTT in Assen bekommen, wo er auf einer Benelli von Lorenzo Pasolini ein paar Runden auf dem Museumsgelände von Assen drehte. "Es war toll, denn bislang habe ich diese Maschinen nur auf Bildern oder im Film gesehen. Ich dachte es wäre schwieriger, aber es war O.K.! Es war eine tolle Erfahrung und ich freue mich darauf die Bilder davon bei mir zu hause aufzuhängen."

Richtigen Aufschluss soll das Freie Training am Donnerstag bringen, bei dem sich zeigen wird, ob sich die Schmerzen im Handgelenk in Grenzen halten.