Yamaha Tech 3-Fahrer Colin Edwards holte sich im Abschlusstraining in Barcelona zwar einen sechsten Startplatz, hätte aber durchaus noch besser liegen können. Denn nur ein Sturz zum Ende der Qualifikation verhinderte eine weitere Zeitenverbesserung, trotz Setup-Problemen. Damit startet der Amerikaner zum vierten Mal in dieser Saison von Position sechs.

"Ich glaube ich habe noch Glück gehabt, dass ich in der zweiten Reihe stehe, denn ich bin noch vor der entscheidenden Endphase gestürzt", gab Edwards zu bedenken. "Wir haben einige Änderungen vorgenommen mit denen ich mich wohler fühlte, das war schon besser, aber nicht perfekt. Am Scheitelpunkt der Kurve fühle ich mich nicht zuversichtlich, da fehlt mir das Wohlbefinden."

Vor allem weil es Edwards noch nicht gelungen ist ein Setup zu finden, mit dem er die Linie in der Kurve halten kann. Sowohl mit den weichen, als auch den harten Reifen gäbe es diese Probleme. Zum Sturz selbst sagte er:

"Das war ein bisschen komisch, ich habe das Vorderrad verloren, aber schon sehr früh, beim Anbremsen. Normalerweise verliere ich das Vorderrad am Kurvenscheitelpunkt. Wenn ich ehrlich bin, dann fühle ich mich auf den Rennreifen nicht besonders wohl, weil die Abstimmung vorn nicht stimmt. Ich würde gern behaupten, dass ich morgen auf das Podest fahren kann, aber es sieht eher schwer aus."