Sete Gibernau holte sich heute die zwölftschnellste Zeit und war damit zufrieden. Aber vor allem bereitete ihm Freude, endlich wieder auf seiner Heimstrecke angreifen zu können. Schließlich sei das letzte Rennen, welches er hier beendete, schon eine sehr lange Zeit her. "Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, welches sehr gut ist wie ich denke", meinte der Ducati-Pilot. "Und auch wegen meinem Schlüsselbein, was mich heute kaum gestört hat. Das ist wirklich sehr angenehm nach der Operation. Das letzte Mal, dass ich hier auf meiner Heimstrecke ein Rennen beenden konnte, war 2005. Darum habe ich mich ganz besonders gefreut, hier nach so langer Zeit wieder zurück zu sein. Und es macht mich sehr stolz."

Gibernau weiß aber auch, was die Stunde geschlagen hat. Schließlich fährt er nicht, um das Feld aufzufüllen. Er will ordentliche Leistungen abliefern und will jetzt mit seinem Grupo Franciso Hernando-Team wieder voll angreifen. "Hoffentlich können wir mit meinem Team jetzt wieder richtig in Tritt kommen", sagte der Spanier. "Denn ich denke, dass wir noch genügend Raum für Entwicklungen haben und wir müssen morgen sehr hart arbeiten um das bestmögliche Resultat zu holen."