Auf sein Heimrennen hatte er sich gefreut und danach konnte er dann auch zufrieden sein. Platz elf ist zwar kein Traum-Ergebnis für Sete Gibernau, doch der Spanier war nach dem schwierigen Motegi-Wochenende schon glücklich damit, sich wieder etwas weiter vorne zeigen zu können. "Es war aufregend und ich freue mich", sagte er. "Wir kamen ins Ziel und haben uns stark verbessert. Es ist einfach fantastisch, in Jerez zu fahren, das ist etwas sehr Spezielles und das Team leistete tolle Arbeit. Ich genoss jede Minute."

Fortschritte wollte er auch erkannt haben und meinte, dass er und sein Team jedes Mal besser werden, wenn es auf die Strecke geht. Besonders groß war für Gibernau aber der emotionale Faktor, waren laut Organisatoren am Sonntag doch rund 120.000 Zuschauer, die ihre Piloten anfeuerten. "Wenn ich da rausgehen und jedem Fan einzeln danken könnte, der uns anfeuert, dann würde ich das machen, denn es ist unglaublich und ich bin sehr, sehr glücklich. Jetzt kann ich es nicht erwarten, nach Hause zu kommen, härter zu trainieren, noch mehr zu pushen, nach Frankreich zu fahren und noch mehr herauszuholen", betonte Gibernau.