Mit Rang acht ist der Repsol Honda-Mann Andrea Dovizioso noch nicht ganz zufrieden. Aber wenn er einen ordentlichen Start hinbekomme, könne er morgen ganz vorne dabei sein. Dafür darf er aber zu keinem Zeitpunkt des Rennens den Kontakt zur Spitze abreißen lassen. "Es war heute eine knifflige Session für uns alle", erklärte der Honda-Werksfahrer. "Denn es war wirklich sehr windig. Das bedeutetet auch, dass wir einige Setup-Entwicklungen, die wir getestet haben, nicht bestätigen konnten. Heute morgen haben wir ein paar Einstellarbeiten gemacht, die uns ein positives Feedback gaben. Und wir wollten mit denen am Nachmittag weiter arbeiten. Aber wegen des Windes konnten wir nicht richtig testen."

"Trotzdem konnten wir unser Renntempo verbessern", fuhr er fort. "Das war sehr wichtig. Es ist halt nur schade, dass wir aus der dritten Reihe starten müssen. Ich denke, dass ich in der zweiten Reihe hätte sein können. Aber während meiner besten Runde bin ich fast gestürzt, weil mir in T4 das Vorderrad weg ging. Morgen werden wir noch an weiteren Verbesserungen arbeiten. Vor allem an der Stabilität am Kurvenscheitelpunkt und am Gefühl für die Front. Im Rennen muss ich einen guten Start hinlegen. Denn wir können es uns nicht leisten, den Kontakt zu den Jungs an der Spitze zu verlieren."