Marco Melandri drohte zwar durch seine schwarze Kluft zeitweise von der nächtlichen Wüste in Katar absorbiert zu werden, seine guten Zeiten sorgten dann aber doch für genug Aufsehen. Der Italiener fuhr mit dem Erstaz des ehemaligen Kawasaki-Teams auf Rang elf der Qualifikation und beeindruckte auch in den Trainings mit Top-10 Platzierungen.

"Ich bin sehr glücklich, denn das alles kam erst so spät zu Stande und wir hatten so wenig Zeit uns vorzubereiten", sagte Melandri zu Italia 1 TV.

Ein kleiner Fehler während der Qualifikation kostete Melandri die bessere Platzierung. Der Italiener ist überzeugt, dass er ohne diesen viel weiter vorn gestanden hätte. Der Hayate-Fahrer war in Kurve 1 zu weit rausgekommen und durch das Kiesbett gefahren. Danach hatte er die Maschine wechseln müssen. "Das lief unglücklich. Wir werden sehen wie es im Rennen geht. Ich denke, wir müssen nur eine kleine Änderung vornehmen. Das ist alles sehr gut soweit."