Das Satelittenteam von Fausto Gresini entpuppte sich als die Überraschung des Abends in der Wüste von Katar. Alex de Angelis und Toni Elias fuhren auf die Plätze fünf und zwölf. Teammanager Fausto Gresini zeigte sich vor allem zufrieden mit den Leistungen von Alex de Angelis. Dieser fand sich bereits mit der ersten Runde bestens in Katar zurecht und wurde der beste Honda-Fahrer. "Wir sind froh, dass er einen so guten Start hatte", sagte Gresini."Natürlich hat er noch Arbeit vor sich, aber es ist gut, wenn du gleich zurechtkommst."

Alex de Angelis war stolz darauf der schnellste Honda-Pilot zu sein. Vor allem da die Testfahrten einen anderen Eindruck hinterlassen hatten. "Das zeigt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Wir müssen aber noch einige Dinge aussortieren, das ist aber normal, wenn du nur 45 Minuten Zeit hast. Es bedeutet aber auch, dass wir noch Luft nach oben haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir so gut weiter machen können."

Toni Elias hingegen sieht noch mehr als nur ein bisschen Arbeit vor sich liegen. Dem spanier war es nicht gelungen das passende Setup für die Reifen zu finden und auch mit der Elektronik war er noch unzufrieden. „Wir können an manchen Stellen der Strecke noch nicht das Maximum aus dem Motor holen. Das liegt an der Elektronik, also werden wir versuchen das zu ändern und uns damit zu steigern.“