Loris Capirossi nutzte an seinem ersten, richtigen Arbeitstag seiner 20. Saison ein neues Setup an seiner Suzuki GSV-R. Dieses war komplett anders als jenes, welches er beim letzten Test in Katar benutzt hatte. Der Italiener hat an der neuen Abstimmung viel Positives finden können. Er benutzte für die gesamte Session vorne die weichere der Reifenmischungen, die Bridgestone mit in die Wüste brachte.

"Für das erste Training war das doch mal gar nicht so schlecht", schätze Capirossi die Sache ein. "Aber mit dem Setup haben wir etwas ringen müssen. Beim letzten Test dieses nicht gerade perfekt. Daher haben wir uns entschieden, ein neues zu probieren. Das hat aber auch nicht so gut funktioniert. Daher werden wir nur einige Sachen davon nutzen und zu der alten Einstellung zurückkehren."

"Ich glaube wir haben eine ganz gute Idee, was wir morgen noch modifizieren müssen", schaute der Italiener voraus. "Ich bin mir sicher, dass wir dann noch stärker sein werden. 45 Minuten sind eine wirklich kurze Zeit. Und es ist da sehr schwierig viel abzuarbeiten. Auch die begrenzte Reifen-Anzahl, die wir benutzen dürfen, macht es schwierig. Besonders auf so einer schmutzigen Strecke. Aber insgesamt sind wir zufrieden. Wir werden es morgen recht einfach haben, uns zu verbessern."