Nachdem die großen Neuheiten bei Ducati vorgestellt und getestet wurden, konzentrierte sich das Team um Casey Stoner beim Test in Katar auf Feinheiten und Detailoptimierung. Der Australier testete daher eine neue Radschwinge für die Hinterradaufhängung, und sammelte wichtige Daten für das Team.

Projekt Manager Livio Suppo erklärte, dass es keine direkten Probleme mit dem neuen Bauteil gegeben hätte und es nur noch ein wenig optimiert werden müsse. "Casey konnte mit der Radschwinge noch einige Runden fahren und er war zufrieden damit", wird Livio auf motogp.com zitiert. Perfekt sei die Radschwinge noch nicht, aber dies sei nicht ungewöhnlich bei neuen Elementen. Der nächste Schritt wird sein, die Radschwinge mit dem Setup der GP9 abzustimmen.

"Es war das erste Mal, dass wir dieses Teil getestet haben. Sicher ist es noch nicht perfekt. Wir müssen noch am Setup der Maschine feilen, um die Radschwinge besser anpassen zu können. Aber der erste Eindruck war positiv."