Die Enttäuschung war dem Teamchef von Gresini-Honda nach der Qualifikation auf Phillip Island durchaus anzusehen. Denn die Ränge neun und zehn waren nicht ganz die Ergebnisse, die man sich erwartet hatte.

Shinya Nakano variierte sein Setting, um sich für das Rennen noch verbessern zu können und konstantere Rundenzeiten zu fahren. Mit Startplatz neun gab er sich zufrieden. "Die Startposition ist in Ordnung. Wir haben ein paar Dinge verändert, um mehr aus den Qualifikations-Reifen heraus zu holen. Das hat funktioniert."

Für das Rennen selbst wünscht sich Nakano noch etwas mehr Traktion. Dafür soll im Warm-up noch einiges getestet werden.

Auch Alex de Angelis zeigte sich nicht allzu enttäuscht über Startplatz zehn. "Die Qualifikation war das, was wir können. Aber unsere Performance im Renntrimm hat sich verbessert." Für das Rennen ha er einen guten Start geplant, um Plätze gut zu machen und ein erfolgreiches Rennen abzuliefern.

Im Rennen soll richtig angegriffen werden., Foto: Honda
Im Rennen soll richtig angegriffen werden., Foto: Honda

Während die Fahrer sich im Allgemeinem zufrieden zeigten, schlug Teamchef Fausto Gresini allerdings etwas andere Töne an. "Die Plätze neun und zehn sind nicht zu schlecht, aber wir wollen um bessere Positionen kämpfen. Wir haben das Potential, das wir uns für die Qualifikation erhofft hatten, nicht richtig umgesetzt." Dennoch hofft Gresini, dass es im Rennen besser läuft, schließlich gibt es laut dem Teamchef genügend Stellen auf der Strecke, um Gegner zu überholen.