Auch wenn Valentino Rossi und Casey Stoner das Thema Laguna Seca schon für abgehakt erklärt hatten, Stellung mussten sie auch am Donnerstagabend in Brünn dazu nehmen, wobei Stoner nur betonen konnte, dass die Sache eigentlich durch sei. "Ich habe in Laguna das gemacht, von dem ich gedacht habe, dass es richtig ist. Und wie gesagt, Valentino ist in Lagna fantastisch gefahren. Wir müssen dieses Wochenende einfach bereiter für den Kampf sein und versuchen, es etwas mehr zu genießen", erklärte der Weltmeister.

Wichtig war für ihn dabei vor allem, dass er keinen Fehler macht und seinem Gegner damit ein paar angenehme Runden hin zum Sieg ermöglicht. "Hoffentlich können wir diesmal bis zur letzten Runde etwas mehr Druck machen." Und das galt für ihn nicht nur für Brünn, sondern auch für die ganze Saison. "Wir müssen bis zum Ende der Saison kämpfen, aber wir wissen, wir können nicht mehr als das Maximum bringen."

Dieses Maximum hat immerhin dabei geholfen, dass sich Stoner und Ducati nach einer Schwächephase, die bis Barcelona dauerte, stark zurückgemeldet haben und die WM wieder offener gestaltet haben. "Wir haben uns jetzt erholt und können in den meisten Rennen um den Sieg mitfahren. Wir können aber nur das tun, was wir tun, wir können nichts erwarten oder vorhersagen", betonte der Weltmeister - wohl auch mit Blick auf Laguna Seca.