Mittlerweile ist John Hopkins richtig bei Kawasaki angekommen und dort will er ein ganz anderes Team erleben, als es noch bei Suzuki der Fall war. "Von Beginn an wusste ich, dass Kawasaki entschlossen war", sagte er gegenüber den Motorcycle News. Bei Suzuki sei es hingegen so gewesen, dass man sich immer auf gewissen Niveaus festbiss. "Sie kamen an eine Leistungsspitze und sobald sie dort waren, war es schwer für sie, das zu übertreffen", erzählte der Amerikaner.

Er erinnerte sich, dass es keine kontinuierlichen Fortschritte gab und er im Vorjahr eigentlich gar keine Verbesserung der Situation erlebte. "Sie kamen mit einer guten 800er raus, die vorne mitfahren konnte, aber wir wurden nie wirklich besser. Der Motor hat sich nie wirklich verändert, aber Bridgestone wurde besser", erklärte Hopkins. So wollte er es dort erlebt haben und bei Kawasaki sei nun alles ein wenig anders, musste er betonen. "Kawasaki hat mir die Augen geöffnet und es gibt jetzt viel Unterstützung aus Japan. Sie scheinen schneller vorwärts zu kommen."