Teil der Anpassung an die MotoGP ist für Andrea Dovizioso auch der psychische Aspekt des Rennfahrens. Und in Estoril will er dabei einen Weg entdeckt haben, wie er besser vorne mitfahren kann. Er geht einfach entspannter an die Sache heran. Zwar stürzte Dovizioso in Portugal auch, aber das schien ihn bezüglich des geistigen Zugangs nicht zu stören.

"Ich habe in Estoril mein Hirn umgestellt und es hat funktioniert. Ich versuchte, ruhiger zu bleiben, da wir kein Paket haben, um Rennen zu gewinnen und wir nicht genug Erfahrung haben, damit wir um Siege kämpfen. Ich muss also geduldig sein und arbeiten", sagte der Italiener den Motorcycle News. So erinnerte er sich an Jerez, wo er zu aggressiv unterwegs war, was eigentlich nicht seinem Stil entspricht. "In Zukunft werde ich ruhiger bleiben."