Schon in Katar waren Fans und Fahrer gleichermaßen überrascht von den Regengüssen, die am Mittwoch die Strecke erreichten. Weder im Wüstenstaat Katar, noch im südamerikanischen Argentinien rechnet das Paddock mit Wetterkapriolen. Doch in Termas de Rio Honda soll es noch dicker kommen. Für den Rennsonntag wird ein Gewitter vorausgesagt.

Donnerstag: Am Donnerstag zeigt sich das argentinische Wetter noch von seiner guten Seite. Teilweise wolkig, aber trotzdem sehr heiß. Ganze 30 Grad hat es am frühen Nachmittag, am Abend kühlen die Temperaturen nur ein wenig ab. Die Luftfeuchte von 64 Prozent wird vielen Fahrern zu schaffen machen, vor allem da die Windstärke nur bei 8 km/h liegt.

Freitag: Am Freitag soll es sogar noch heißen werden. Die Durchschnittstemperatur des Trainingstages liegt bei 32 Grad, die Höchsttemperatur wird gegen 17 Uhr erreicht. Es bleibt dennoch leicht bewölkt. Der Wind nimmt ein wenig zu, ebenso die Luftfeuchtigkeit, die am Freitag bei etwa 69 Prozent liegen soll.

Anders als 2015: Der Argentinien-GP könnte 2016 wortwörtlich ins Wasser fallen, Foto: Milagro
Anders als 2015: Der Argentinien-GP könnte 2016 wortwörtlich ins Wasser fallen, Foto: Milagro

Samstag: Am Samstag beginnen dann die Wetterkapriolen. Statt vereinzelter Bewölkung werden fast konstant Wolken am Himmel sein, die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 50%. Besonders hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Trainingszeit, zwischen neun und 15 Uhr. Wind und Temperaturen nehmen dadurch ein bisschen ab, die Höchsttemperatur von 26 Grad wird ebenfalls zur Trainingszeit erreicht.

Sonntag: Am Sonntag spielt das argentinische Wetter dann völlig verrückt. Nicht nur Regen, sondern auch Gewitter sollen über den Tag verstreut immer wieder auftreten. Die höchsten Temperaturen liegen bei 24 Grad zwischen 14 und 18 Uhr. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt über den ganzen Tag verteilt bei 80 Prozent. Das erste Regenrennen in Termas de Rio Honda steht damit also so gut wie fest.