Nach einem unglücklichen Trainings-Freitag verpasste Dani Pedrosa die erste Startreihe im Qualifying nur knapp. Mit einer 1:28.712 sprang der 30-Jährige auf den vierten Platz in der Startaufstellung und folgte damit den Führenden Marc Marquez, Andrea Iannone und Jorge Lorenzo. "Wir konnten uns im Qualifying verbessern und eine gute Rundenzeit setzen", bewertet Pedrosa seine Leistungen am Samstag.

Das Wochenende begann für den 30-Jährigen nicht ganz einfach. Am Freitagnachmittag landete er nur auf dem sechsten Platz, das dritte Freie Training beendete Pedrosa sogar nur auf dem 18. Rang. Grund dafür war das unbeständige Wetter in Phillip Island. "Es war ziemlich kalt und sehr windig", beklagt sich Pedrosa.

Nach seinem ersten Saisonsieg in Motegi hat Dani Pedrosa in Australien mit Problemen zu kämpfen, Foto: Repsol
Nach seinem ersten Saisonsieg in Motegi hat Dani Pedrosa in Australien mit Problemen zu kämpfen, Foto: Repsol

Aufwärtstrend im FP4

Im letzten Freien Training zeigte der Honda-Werkspilot dann doch einen deutlichen Aufwärtstrend. "FP4 lief dann ein bisschen besser, auch, wenn meine Pace trotzdem nicht die Schnellste war", stellt Pedrosa fest, der am Ende der letzten Trainings-Session auf dem siebten Rang und damit nur einen Platz hinter dem WM-Führenden Valentino Rossi lag.

Mit dem vierten Rang im Qualifying kämpfte sich der WM-Fünfte zwar wieder auf einen Startplatz vor, von dem ein Kampf um das Podium möglich ist, zufrieden ist Pedrosa mit seinen Leistungen aber trotzdem nicht. "Heute war kein leichter Tag", gibt der Spanier zu Protokoll. "Der Morgen hat mir Schwierigkeiten bereitet, aber immerhin haben wir uns im Qualifying verbessert."