Harter Tag mit versöhnlichem Ende für Andrea Iannone. Der Ducati-Pilot musste im ersten Training am Donnerstag in Assen gehörig schwitzen. Zeitweise lag er nur am Ende der Top-20 - Q1 am Samstag warf erste Schatten voraus. Über die Session arbeitete er sich noch auf den 13. Rang nach vorne, wirklich glücklich war der Italiener mit diesem Ergebnis allerdings nicht.

Am Nachmittag musste sich etwas ändern. Mithilfe der weichen Reifen gelang schließlich der Sprung unter die besten Vier - nur 0,249 Sekunden von der absoluten Bestzeit entfernt. "Wir arbeiten daran zu verstehen, wo wir unsere Performance verbessern können", erklärte Iannone am Abend. Grundsätzlich sprach der Italiener in Assen von einem guten Gefühl mit der GP15, allerdings kämpft die Mannschaft in einigen Bereichen noch mit dem Motorrad.

"Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Verbesserungen, die wir am Morgen und am Nachmittag erzielt haben", zeigte sich der Ducati-Pilot nach Rang vier zuversichtlich. "Mir gefallen die Modifikationen am Bike und wir sind in der Lage, uns zu verbessern." Am Freitag muss Iannone nun zunächst sicherstellen, im dritten Training nicht aus Q2 zu rutschen.