Trotz der schlechten Wetterbedingungen in Australien absolvierten die vier aktiven Yamaha-Piloten ordentliche Rundenanzahlen beim Testauftakt auf Phillip Island.

Auf dem Tagesprogramm standen Reifentests für Michelin sowie Setuparbeiten an der neuen M1s. "Das Wetter war heute schlecht - kalt und regnerisch -, weshalb wir nicht so viel testen konnten wie wir wollten", zog Valentino Rossi ein erstes Fazit. "Wir arbeiteten etwas am Setup und testeten einige Reifen, aber bei diesem Wetter ist es schwierig Änderungen einzuschätzen."

Die Tagesbestzeit erzielte derweil Teamkollege Colin Edwards. "Die Streckenverhältnisse waren wirklich schlecht", so der Amerikaner. "Ich drehte 60 Runden, aber viele davon waren nur dazu da etwas Gummi zu legen."

Für morgen sagen die australischen Wetterfrösche laut Teamdirektor Davide Brivio jedoch bessere Verhältnisse voraus. "Dennoch konnten wir einige Arbeiten erledigen und gutes Feedback von den Setupänderungen und Reifen bekommen."

Bei Fortuna Yamaha zeigte sich Ruben Xaus unterdessen mit der "großartigen Arbeit" seines Teams "sehr glücklich". Toni Elias war ebenfalls trotz der schwierigen Streckenbedingungen "zufrieden". "Die Strecke war aufgrund der niedrigen Temperaturen rund 1,5 Sekunden langsamer. Aber ich komme mit jedem Tag immer näher!"

Die Testzeiten, Tag 1:

1. Colin Edwards (Yamaha) 1:31.27 - 51 Runden
2. Valentino Rossi (Yamaha) 1:31.38 - 60 Runden
3. Ruben Xaus (Yamaha) 1:33.02 - 78 Runden
4. Toni Elias (Yamaha) 1:33.19 - 80 Runden