Die Rückkehr von Dani Pedrosa in der MotoGP-Klasse verläuft an diesem Wochenende nicht ohne Probleme. Nach sechs Wochen Pause klagte der Repsol-Honda-Pilot schon am Freitag über Eingewöhnungsschwierigkeiten. Daran änderte sich auch am Samstag wenig, denn Pedrosa kann mit seinem operierten Arm noch nicht so viele Runden abspulen wie nötig wären, um das gewünschte Vertrauen zu seinem Motorrad zu finden.

"Ich brauche mehr Runden und mehr Zeit, kann aber andererseits meinen Arm vor dem Rennen nicht zu viel belasten. Es ist extrem schwierig, da den richtigen Kompromiss zu finden", erläuterte der Katalane seine Misere." Ich fühle mich aber bereits besser als am Freitag nach den Trainings und das ist schon einmal sehr positiv."

Fast 1,2 Sekunden fehlten Pedrosa im Qualifying auf Teamkollege Marquez, Foto: Milagro
Fast 1,2 Sekunden fehlten Pedrosa im Qualifying auf Teamkollege Marquez, Foto: Milagro

Am Ende reichte es für Pedrosa im Qualifying zu Rang acht und somit einem Startplatz in der dritten Reihe. "Mir war schon vor dem Qualifying klar, dass es für mich sehr schwer werden würde, denn ich habe einfach noch nicht die Pace um ganz vorne mitzufahren. Leider hat es dann wirklich nicht zu mehr als Platz acht gereicht, aber das Qualifying an sich war nicht schlecht. Ich hätte etwas schneller fahren können, aber leider ist mir das nicht gelungen", zeigte sich der 29-Jährige auch durchaus selbstkritisch.