Der Rennsonntag der Motorrad-WM in Austin begann mit einer ersten Hiobsbotschaft. Das für 15:40 unserer Zeit geplante Warm-Up der Moto3-Klasse konnte wegen dichten Nebels nicht gestartet werden. Der Rettungshubschrauber erhielt wegen der widrigen Sichtverhältnisse keine Starterlaubnis, weshalb auch die Motorradfahrer nicht auf die Strecke gelassen wurden.

"Man sieht nichts. Momentan ist es unmöglich zu fahren", klärte Sicherheitsdirektor Loris Capirossi im Interview mit Eurosport auf. "Wir müssen in 20 bis 30 Minuten die nächste Entscheidung treffen und hoffen, dass das Wetter rasch besser wird."

Kurz nach 16 Uhr konnte die Rennleitung grünes Licht geben und die Moto3 konnte mit einer halben Stunde Verzögerung das Warm-Up starten. Sollte es in den Aufwärm-Trainings nicht zu weiteren Verzögerungen kommen, hält der Zeitplan der Rennen in Austin.

Selbst mit der halbstündigen Verzögerung ist zwischen dem Warm-Up der MotoGP und dem Start des ersten Rennens (Moto3) eine halbe Stunde Puffer. Allerdings könnte sich das Wetter noch einmal als Spielverderber entpuppen. Denn unmittelbar vor dem Beginn des Moto2-Rennens sollen Gewitterstürme über die Strecke ziehen.