Ein weiterer Samstag zum Vergessen für Alvaro Bautista. Zuerst verpasste er im dritten Freien Training den direkten Einzug in Q2 und musste über den Umweg Q1 den Sprung in die entscheidende Qualifyingphase schaffen. Dort war er gegen die Konkurrenz wieder chancenlos und musste sich mit dem zwölften Startplatz begnügen.

"Das ist mit Sicherheit kein einfaches Wochenende für uns. Wir haben nach wie vor dieselben Probleme wie schon in den letzten Rennen", erklärte Bautista. "Im Qualifying habe ich mein Bestes gegeben, aber ich brauche mehr Hinterrad-Grip, sowohl am Kurveneingang als auch am Kurvenausgang. Ich habe Probleme, das Motorrad zu bremsen und beim Beschleunigen bewegt sich das Hinterrad sehr viel."

In FP3 hatte der Gresini-Pilot noch zusätzliche Probleme: "Heute Morgen habe ich im dritten Freien Training versucht, direkt den Einzug in Q2 zu schaffen, aber dabei habe ich einen schlechten Reifen erwischt, mit dem ich stark gerutscht bin. So war ich nicht in der Lage, meine Rundenzeit zu verbessern."

Trotz des verkorksten Samstags will Bautista nicht den Kopf in den Sand stecken. "Wir haben ein paar kleine Schritte nach vorne gemacht und wir versuchen, uns zu verbessern. Wir wissen, dass wir, was die Rennpace angeht, in einer besseren Position sind als auf eine schnelle Runde. Unser Ziel im Rennen ist es, um Platz sechs oder sieben zu kämpfen, so wie uns das in Aragon auch schon gelungen ist", steckt er sich ein optimistisches Ziel.