Marc Marquez kam im Qualifying von Motegi nicht über die zweite Startreihe hinaus. Der Weltmeister wird seinen ersten Matchball in Japan von Platz vier in Angriff nehmen. "Ich bin glücklich, obwohl wir unser Ziel, in die erste Reihe zu kommen nicht erreicht haben, denn wir haben uns vor dem Rennen morgen verbessert", sagte der Spanier in gewohnt zufriedener Manier, nachdem er das ganze Wochenende lang schon einige Probleme hatte.

Mit seiner Pace war der WM-Führende zufrieden. "Es ist schade, dass wir unsere perfekte Runde im Qualifying nicht fahren konnten, aber wir sind zuversichtlich für morgen und ich bin bereit, um den Sieg zu kämpfen", fuhr er fort. Sollte Marquez das Rennen in Japan gewinnen, würde er sich auf Hondas Heimstrecke schon frühzeitig zum Weltmeister krönen lassen können - unabhängig von der Platzierung seiner Rivalen.

Dazu kann Honda am Sonntag mit zehn Punkten mehr als Yamaha ebenso frühzeitig den Herstellertitel sicherstellen. Darüber macht sich Marquez aber keine Gedanken. Er achtet auf sein Tempo, seine Konkurrenten und fährt am Sonntag erneut auf Sieg. "Unsere Pace ist ähnlich der von Rossi, Pedrosa und Lorenzo und das ist wichtig. Wir sollten auch Dovizioso nicht vergessen, der auch auf den Rennreifen eine sehr gute Pace hat", bemerkte Marquez abschließend.

Marc Marquez behält seine Konkurrenten genau im Auge, Foto: Honda
Marc Marquez behält seine Konkurrenten genau im Auge, Foto: Honda