Nachdem er mit Renault bereits WM-Titel feierte, wechselte Fernando Alonso vor der Saison 2010 zu Ferrari. Seitdem ist der Spanier das Aushängeschild des italienischen Rennstalls. Zu mehr als dem Vizetitel 2010, 2012 und 2013 reichte es bisher jedoch nicht. Alonso und Ferrari standen besonders in den letzten Jahren deutlich hinter Sebastian Vettel und Red Bull an. Nun verdichten sich die Gerüchte, dass der Spanier die Scuderia verlassen könnte.

Ähnlich ging es Valentino Rossi: Seine italienische Traum-Ehe mit Ducati hielt nur zwei Jahre. Danach gingen beide wieder getrennte Wege. "Ja, vielleicht kann man das sogar vergleichen", bemerkte er in der Pressekonferenz vor dem Japan Grand Prix am Donnerstag. Rossi selbst durfte sich beim alljährlichen Wrooom-Event von Ducati und Ferrari im Winter des Öfteren mit Alonso treffen.

"Für mich wäre es schade, wenn er geht, weil ich mag Alonso und es gefällt mir, dass er Ferrari fährt", erklärte Rossi. "Das ist sehr wichtig für die italienischen Fans, denn Alonso ist definitiv einer der besten Formel-1-Fahrer." Von außen sei die Situation bei Ferrari für Rossi aber schwer einzuschätzen. "Ich denke, dass Fernando bessere Ergebnisse einfahren will und das war in den letzten Jahren mit Ferrari schwierig", mutmaßte der Italiener.